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Analyse
11:18 Uhr, 01.04.2016

TUI - Wohin geht die Reise?

Die Tui-Aktie musste von Januar bis März erhebliche Verluste verkraften. Derzeit konnte das Papier aber die Abverkaufswelle stoppen - aktuelle Zahlen stabilisieren den Kurs. Wo liegen die wichtigsten charttechnischen Marken?

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur
TUI - Wohin geht die Reise?Bild: © Netfalls / Fotolia.com

Erwähnte Instrumente

  • TUI AG
    ISIN: DE000TUAG505Kopiert
    Kursstand: 13,488 € (Frankfurt) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • TUI bekräftigt das Gewinnziel für das Geschäftsjahr 2015/2016. Das EBITA soll sich um mindestens 10 % verbessern.
  • Buchungen und Umsätze für den Sommer lägen bisher über dem Vorjahresniveau, so das Unternehmen mit.
  • Die charttechnische Situation verbessert sich bei Schlusskursen über 13,98 EUR.

Die Tui-Aktie konnte im Rückenwind ordentlicher Fundamentaldaten die im Januar gestartete Abverkaufswelle zunächst abwenden. Dabei markierte das Papier im März das bisherige Jahrestief, von dem aus eine Rally von rund 13 Prozent das letzte Verlaufshoch testete. Auch wenn das Momentum Hoffnung auf mehr macht - unterhalb von 13,97 EUR bleibt die Situation bärisch.

Kurse über dieser Marke bestätigen in kleineren Zeiteinheiten einen Aufwärtstrend, der im Rahmen des weiterhin übergeordneten Abwärtstrends Potenzial bis ca. 15,00 EUR hat. Dort befindet sich eine Widerstandszone und der 200-Tagesdurchschnitt.

Ohne das bullische Szenario ist mit einer Konsolidierung zu rechnen, die unterhalb des gestrigen Tagestiefs an Fahrt gewinnen könnte. Als Kursziel kann das letzte Tief bei 12,21 EUR herangezogen werden.

TUI AG
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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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