Analyse
12:35 Uhr, 27.02.2020

TUI - Coronavirus führt zum Sturzflug der Aktie

Die Angst vor dem Coronavirus führt zu reihenweisen Stornierungen von Urlaubs- und Geschäftsreisen. Auch die Aktie des weltgrößten Touristikkonzerns TUI geht in dieser Woche in den Sturzflug über.

Erwähnte Instrumente

  • TUI AG
    ISIN: DE000TUAG505Kopiert
    Kursstand: 6,696 £ (Chi-X) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • TUI AG - WKN: TUAG50 - ISIN: DE000TUAG505 - Kurs: 6,696 £ (Chi-X)

Die Luftfahrt- und Freizeitbranche leidet derzeit besonders stark unter der sich ausbreitenden Coronavirus-Epidemie. Zwar rutschen momentan viele Aktien mit den einbrechenden Aktienmärkten ins Minus, doch zeigen die Aktien der Deutschen Lufthansa und auch von TUI bislang in 2020 und speziell in dieser Woche überproportionale Schwäche und notieren wieder im Bereich der 2019er Tiefs. Die Sorge vor großer Zurückhaltung der Urlauber und deutlichen Umsatzrückgängen scheint die Anleger zu Verkäufen zu animieren. Das langfristig ohnehin angeschlagene Chartbild von TUI trübt sich damit weiter ein.

Wie tief geht es noch?

Das 2019er Tief bei 7,768 EUR kommt in Reichweite und könnte zumindest kurzzeitig Unterstützung bieten. Stabilisierungen und Erholungen in diesem Preisbereich wären denkbar. Letztlich drohen dem Chartbild nach aber weiter fallende Notierungen, bei 6,60 - 6,65 und darunter bei 5,75 - 5,85 EUR liegen die nächsten Unterstützungsmarken.

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Gelingt eine nachhaltige Trendwende am Jahrestief, wäre das in dieser Woche gerissene Gap zwischen9,50 und 10,07 EUR das primäre Erholungsziel. Erst bei einer nachhaltigen Rückkehr über 10,20 EUR entstehen erste, zaghafte Kaufsignale für weitere Erholungen bis 12,70 - 12,72 EUR. Größere Kaufsignale entstehen erst oberhalb von 12,72 und 14,20 EUR.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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