Kommentar
10:06 Uhr, 14.01.2025
Trump plant Krypto-Beschlüsse bereits am ersten Amtstag
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- Der designierte Präsident der USA, Donald Trump, könnte bereits in den ersten Stunden seiner zweiten Amtszeit eine Krypto-bezogene Executive Order unterzeichnen. Das berichtete die Washington Post am gestrigen 13. Januar.
- Trumps erste Krypto-Executive Order soll demnach einen präsidialen Krypto-Rat ins Leben rufen, der aus rund 20 Branchenführern besteht.
- Zudem soll die Anordnung die SEC anweisen, eine Regel namens SAB 121 abzuschaffen, die amerikanische Banken daran hindert, Kryptowährungen zu halten. Der amtierende Präsident, Joe Biden, hatte gegen die durch den Kongress beschlossene Aufhebung von SAB 121 im vergangenen Jahr ein Veto eingelegt, wodurch die Regel in Kraft blieb.
- Wie das amerikanische Krypto-Medium Decrypt berichtet, könnten in den Tagen und Wochen nach Trumps Amtsantritt weitere Beschlüsse folgen. Trumps Übergangsteam habe so bereits im November einen Entwurf für eine viel umfassendere Krypto-Executive Order vorgelegt, wie es heißt.
- Zu etwaigen Sofort-Reformen, könnten demnach Anweisungen gehören, welche die CFTC und SEC mit der Bildung einer Krypto-Arbeitsgruppe beauftragen. Außerdem könnte Trump die SEC dazu anweisen, ihre umstrittene Börsenregel zurückzunehmen, die sich gegen DeFi-Projekte richtet.
- Auch der Zugang von Krypto-Unternehmen zu Bankendienstleistungen könnte Inhalt eines Executive Orders in den ersten Wochen von Trumps Amtsperiode sein, so die Washington Post. Die Krypto-Branche hatte der Biden Administration vorgeworfen, Blockchain-relevante Unternehmen bewusst vom US-Bankensystem abzuschneiden. Die Aktion wurde bekannt als “Operation Choke Point 2.0″.
- Eine schnelle Ausführung etwaiger Maßnahmen durch Trump dürfte der Branche gefallen und das Vertrauen in den Pro-Krypto-Kurs des US-Präsidenten stärken. Marktbeobachter wie der Bitmex-Gründer, Arthur Hayes, hatten einen langsamen Start zu Trumps Krypto-Politik vorhergesagt – mit weitreichenden Folgen für die Kurse.
- Ein Beschluss zur strategischen Bitcoin Reserve dürfte hingegen vorerst auf sich warten lassen. Nähere Informationen dazu wurden demnach nicht von der Washington Post erwähnt.
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