Kommentar
17:45 Uhr, 02.12.2019

DAX geht deutlich schwächer aus dem Handel - Trump-Tweets und ISM-Index belasten

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  • Lagarde: Wirtschaft bleibt schwach
  • IW: Deutsche Unternehmen sind pessimistisch
  • China erhebt Sanktionen gegen die USA
  • Leicht verlangsamte Talfahrt der Eurozone-Industrie im November
  • China verlangt Rücknahme der Dezember-Zölle
  • Trump boykottiert Impeachment-Anhörung
  • Chinas Industrie überraschend auf Wachstumskurs
  • ifo: Bessere PISA-Leistungen können Wirtschaftskraft kräftig steigern
  • GroKo: Lieber eine Ende mit Schrecken?
  • Deutscher Bank drohen hohe Strafen
  • Qatar Airways flirtet mit der Lufthansa
  • Lufthansa erteilt Qatar Airways eine Absage

DAX

  • Die Angst vor einer erneuten Eskalation der Handelskonflikte und schwache Konjunkturdaten aus den USA haben zu Beginn der neuen Woche den deutschen Aktienmarkt deutlich belastet. Der DAX ging mit einem Minus von 2,05 Prozent bei 12.964,68 Punkten aus dem Handel. Angesichts der kräftigen Kursgewinne in den zurückliegenden Monaten wurde der Abverkauf wohl durch Gewinnmitnahmen verstärkt. Hatten besser als erwartet ausgefallene Einkaufsmanagerindizes aus China zunächst für gute Stimmung gesorgt, war mit neuen Tweets von US-Präsident Donald Trump schnell wieder alles dahin. US-Präsident Trump kündigte nicht nur an, dass er mit sofortiger Wirkung Einfuhrzölle auf Stahl und Aluminium aus Argentinien und Brasilien reaktiviert, sondern ließ auch durchblicken, dass er seine Strafzölle grundsätzlich weiterhin für eine gute Sache hält. Am Nachmittag drohte US-Handelsminister Wilbur Ross in einem Fernsehinterview außerdem, dass Trump bereits angekündigte zusätzliche Strafzölle auf chinesische Waren am 15. Dezember in Kraft setzen werde, falls es vorher keine Einigung mit China gebe. Der ISM-Einkaufsmanagerindex für die US-Industrie ist im November außerdem überraschend weiter gesunken und signalisiert eine weitere Kontraktion des verarbeitenden Gewerbes in den USA.

Chartanalysen des Tages

Unternehmensnachrichten

  • Der Pharmakonzern Sanofi verkauft sein Geschäft mit sogenannten Adhäsionsbarrieren der Marke Seprafilm sowie damit verwandte Aktiva für 350 Millionen Dollar an das US-Unternehmen Baxter International. Das zu verkaufende Geschäft kommt auf einen Jahresumsatz von rund 100 Millionen Dollar. Der Verkauf soll bis zum ersten Quartal 2020 abgeschlossen werden.
  • Das Bäckereiunternehmen Hostess Brands übernimmt den Cookiehersteller Voortman Cookies für 320 Millionen US-Dollar, wie beide Unternehmen am Montag mitteilten. Die Übernahme soll zu Einsparungen von rund 15 Millionen Dollar innerhalb von bis zu eineinhalb Jahren führen. Die Transaktion soll einen positiven Ergebnisbeitrag beim operativen Ergebnis EBITDA von 20 Millionen Dollar bis 2020 und 40 bis 50 Millionen Dollar bis 2022 führen.
  • Der italienisch-amerikanische Autobauer Fiat Chrysler hat in den Tarifauseinandersetzungen eine vorläufige Einigung mit der Gewerkschaft "United Auto Workers" UAW erzielt. Beide Seiten vereinbarten einen neuen vierjährigen Tarifvertrag. Fiat Chrysler verpflichtet sich außerdem zu Milliardeninvestitionen in den USA. Streiks von Arbeitern hatten Fiat Chrysler zuletzt stark belastet.
  • Der Hafenkonzern HHLA will bis zum Jahr 2040 klimaneutral werden. Vorstandsvorsitzende Angela Titzrath kündigte an, bereits bis 2030 die CO2-Emissionen des Unternehmens um 100.000 Tonnen jährlich und damit auf die Hälfte des Ausstosses von 2018 zu reduzieren. Nachhaltigkeit sei ein zentraler Bestandteil der Unternehmensstrategie, sagte Titzrath. Elektrifizierung von Terminals, mehr Öko-Strom und ein vermehrter Einsatz der Bahn beim Containertransport hätten bereits in 2018 dazu geführt, den spezifischen CO2-Ausstoß je Container um 30 Prozent zu senken.
  • Der Chef der staatlichen katarischen Fluggesellschaft Qatar Airways, Akbar Al-Baker, will sich an der Lufthansa beteiligen. „Wenn es eine Möglichkeit gibt, in Lufthansa zu investieren, dann würden wir das gern machen", sagte der Manager am Sonntag in Doha. In einem ersten Schritt könne er sich zumindest eine „Partnerschaft" vorstellen. Die Lufthansa hat allerdings kein Interesse an einem Einstieg des Konkurrenten. Man habe die Lufthansa in Deutschland nicht privatisiert, um sie in Qatar wieder verstaatlichen zu lassen, erklärte ein Unternehmenssprecher am Montag.
  • Das Biotech-Unternehmen Morphosys hält für seinen Hoffnungsträger Tafasitamab ein Umsatzpotenzial von mehr als einer Milliarde Dollar für möglich. „Analysten schätzen die Umsätze auf eine halbe bis eine Milliarde Dollar pro Jahr. Kommen weitere Indikationen dazu, beispielsweise weitere Blutkrebsarten, liegen sie wohl deutlich darüber", sagte Finanzchef Jens Holstein "Euro am Sonntag“.
  • Der Immobilieninvestor DIC Asset hat die 500 Mio. Euro teure Übernahme der Kölner Immobilie "Stadthaus" abgeschlossen. Damit steige das Ankaufsvolumen in diesem Jahr auf ein Rekordniveau von 1,8 Mrd. Euro und übertreffe die Jahresprognose, teilte das Unternehmen mit.
  • Den ProSiebenSat.1-Chef Max Conze würde es nicht überraschen, wenn der Großaktionär Mediaset den Anteil von gut 15 Prozent noch weiter aufstocken würde, Conze sagte der "Süddeutschen Zeitung“, er rechne zudem damit, dass andere Investoren bei ProSiebenSat.1 einsteigen könnten. Eine Fusion mit Mediaset lehnte er jedoch erneut ab. „Ich bin sehr skeptisch, was eine strukturelle Verschmelzung unserer Unternehmen angeht. Das wäre zwar nicht unmöglich, aber die überschaubaren Synergien würden eine Verschmelzung nicht rechtfertigen, denn die Umsetzung wäre komplex, langwierig und teuer“. Er wolle erstmal verstehen, was Mediasets Absichten seien. Sinnvoll wäre es aus seiner Sicht, wenn zunächst die neue Streaming-Plattform Joyn in Italien eingeführt würde. Conze: „Das Interesse ist in ganz Europa groß, Gespräche dazu laufen bereits.“
  • Siemens-Vorstandschef Joe Kaeser will einen erneuten Fusionsprozess der Zugsparte mit dem französischen Konkurrenten Alstom nicht ausschließen. „Eine solche Fusion würde weiter Sinn machen", sagte der Manager der "Rheinischen Post". „Vielleicht ergibt sich später ein neues Fenster, und die EU weitet ihren Blick.“
  • Der Pharmakonzern Stada übernimmt nach Unternehmensangaben vom ukrainischen Anbieter Biopharma das Geschäft mit verschreibungspflichtigen Medikamenten und rezeptfreien Produkten. Es handele sich um eine der größten Investitionen der jüngeren Vergangenheit, teilte Stada mit. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt.
  • Einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters zufolge ist die Deutsche Bank ins Visier der US-Ermittler geraten, wegen möglicher Verwicklungen im Geldwäsche-Skandal bei der Danske-Bank.. Die Justizbehörde untersuche die Rolle der Frankfurter bei den verdächtigen Transaktionen des dänischen Finanzinstituts, sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen der Nachrichtenagentur. Unter anderem gehe es darum, ob die Deutsche Bank der Danske Bank geholfen habe, Zahlungen in die USA zu leiten. Dies könnte zu hohen Strafen führen.
  • Die italienische Großbank Unicredit will sich aus der Türkei zurückziehen. Nicht vollständig, aber in Teilen. Die Bank verlässt das 50-50-Gemeinschaftsunternehmen KFS mit der türkischen Koc Holding, das bisher die Bank Yapi Kredi kontrolliert hat. Zugleich verringert die Unicredit die Beteiligung an Yapi Kredi auf 31,93 Prozent, während die Koc Holding ihre Beteiligung auf 49,9 Prozent erhöht, wie die Bank mitteilte.
  • BMW will mit einer Investition von 400 Mio. Euro am Standort Dingolfing die Produktion des vollelektrisch und hochautonom fahrenden Luxus-SUVs iNext starten. Die Fertigung soll 2021 anlaufen. „Mit den flexiblen Fertigungsstrukturen sind wir in unseren Werken bestmöglich für die unterschiedlichsten Marktanforderungen gerüstet", sagte Produktionsvorstand Milan Nedeljkovic. Das Werk im niederbayerischen Dingolfing ist die größte BMW-Fabrikationsstätte in Europa.
  • Die japanische Tochtergesellschaft von Roche, Chugai Pharmaceutical, hat im Magazin ‚New England Journal of Medicine‘ weitere Studiendaten zum Produktkandidaten Satralizumab veröffentlich . Dieser wurde in der Indikation gegen Neuromyelitis-optica-Spektrum-Krankheiten (NMOSD, Multiple Sklerose) eingesetzt. Laut der in der Phase-III-Studie untersuchten Wirksamkeit und Sicherheit erlitten lediglich acht von 41 Patienten einen Rückfall im Vergleich zu 18 von 42 der mit Placebo in der entsprechenden Kombination behandelten Patienten.

Konjunktur & Politik

  • US-Handelsminister Wilbur Ross hat damit gedroht, dass bereits zuvor angekündigt weitere Strafzölle auf chinesische Waren am 15. Dezember in Kraft gesetzt würden, falls sich beide Seiten nicht vorher einigen. "Wenn bis dahin nichts passiert, hat der Präsident klargestellt, dass er die Zölle einsetzen wird - die erhöhten Zölle", sagte Ross in einem Interview mit "Fox Business". China hatte gefordert, dass die USA bereits innerhalb des ersten Teilabkommens Zölle auf chinesische Waren reduzieren müssten und eine Aussetzung der für 15. Dezember angekündigten Zölle nicht ausreiche. Trump hatte bisher betont, dass es mit ihm eine vollständige Rücknahme der gegen China verhängten Zölle nicht geben werde. Damit sind die Fronten im Handelsstreit augenscheinlich weiter verhärtet.
  • Das Wachstum in der Eurozone bleibt nach Einschätzung von EZB-Präsidentin Christine Lagarde schwach. Die Schwäche sei vor allem auf globale Faktoren zurückzuführen, sagte Lagarde bei einer Anhörung vor einem Ausschuss des Europäischen Parlaments am Montag laut Redetext. "Die Aussichten für die Weltwirtschaft bleiben träge und unsicher. Dies senkt die Nachfrage nach Waren und Dienstleistungen im Euro-Währungsgebiet und wirkt sich auch auf die Geschäftsstimmung und die Investitionen aus", sagte Lagarde. Besonders schwach präsentiere sich die Industrie, während sich der Konsum sehr robust zeige. Die Geldpolitik der EZB unterstütze die Wirtschaft, so Lagarde. In Bezug auf eine digitale Zentralbankwährung äußerte sich Lagarde zurückhaltend. "Eine digitale Währung der Zentralbank würde es den Bürgern ermöglichen, das Zentralbankgeld direkt für ihre täglichen Transaktionen zu verwenden", sagte Lagarde. Eine digitale Zentralbankwährung könne jedoch je nach Ausgestaltung auch Risiken bergen. "Die Frage nach den digitalen Zentralbankwährunger und ihrer optimalen Gestaltung erfordert daher eine weitere Analyse", so Lagarde.
  • US-Präsident Trump zufolge werden die USA die Zölle auf Stahl und Aluminium aus Argentinien und Brasilien reaktivieren. Die Zölle würden „unverzüglich“ wieder eingeführt, schrieb am Montag auf Twitter. Grund sei die „massive“ Abwertung der Landeswährungen der beiden südamerikanischen Länder. Dies sei „nicht gut für unsere Landwirte“. Die USA konkurrieren mit den beiden Ländern bei bestimmten landwirtschaftlichen Produkten wie Soja oder Mais.
  • In der deutschen Wirtschaft macht sich Pessimismus breit: Erstmals seit der globalen Finanzmarktkrise im Jahr 2009 ist der Saldo aus positiven und negativen Exporterwartungen mit 13 Prozentpunkten im Minus. Im Westen des Landes erwarten nur noch 16 Prozent der Unternehmen einen Exportzuwachs; im Osten sieht es mit zehn Prozent noch schlechter aus. Das zeigt die jüngste IW-Befragung von 2.300 Unternehmen in der Bundesrepublik.
  • Die 50 umsatzstärksten US-Unternehmen in Deutschland beschäftigten 2018 rund 278 000 Mitarbeiter hierzuland. Das waren 2,3 Prozent bzw. 6.300 Jobs mehr als 2017, wie die US-Handelskammer in Deutschland (AmCham Germany) mitteilte. Zugleich steigerten diese Unternehmen den Umsatz in Deutschland um 5,5 Prozent auf 177 Mrd. Euro.
  • Die Talfahrt des Eurozone-Industriesektors hat sich im November leicht verlangsamt. Dies signalisiert der finale IHS Markit Eurozone Einkaufsmanager Index (PMI), der binnen Monatsfrist um 1,0 auf 46,9 Punkte und damit auf ein Drei-Monatshoch gestiegen ist. Auch die Vorabschätzung wurde um 0,3 Punkte übertroffen. Ungeachtet dessen notiert der Index damit den zehnten Monat in Folge unter der Marke von 50 Punkten, ab der Wachstum angezeigt wird. „Dass die Produktion im November erneut stark reduziert wurde, bedeutet, dass der Industriesektor die Eurozone-Konjunktur auch im vierten Quartal 2019 erheblich belasten dürfte“, kommentierte Markit-Chefvolkswirt Chris Williamson. „Die bisherigen Umfragedaten zu Q4 signalisieren jedenfalls, dass die Industrie derzeit um über 1 Prozent auf Quartalsbasis schrumpft“.
  • China macht einem Bericht der "Global Times" zufolge die Rücknahme von Zöllen zur Bedingung für ein Handelsabkommen mit den USA. Eine Zusage Washingtons, auf neue Zölle zu verzichten, die für Mitte Dezember geplant seien, reiche nicht aus, schrieb die Zeitung.
  • China hat vor dem Hintergrund der Washingtoner Unterstützung der Demokratiebewegung in Hongkong Sanktionen gegen die USA verhängt. „Ab sofort“ dürften US-Kriegsschiffe nicht mehr in Hongkong Zwischenhalt einlegen, zudem seien Strafmaßnahmen gegen US-Organisationen in Arbeit, sagte Außenamtssprecherin Hua Chunying am Montag in Peking. China reagiert damit auf neue Gesetze der USA zur Unterstützung der Demokratiebewegung in der chinesischen Sonderverwaltungszone. Das Verhalten Washingtons sei „unzumutbar“, sagte die Sprecherin.
  • Ein „Raus“ der SPD auf der Großen Koalition ist für die Wirtschaft besser als ein „teures Weiter-so. Dies glaubt der Verband der Familienunternehmer. „Es ist höchste Zeit, dass die SPD aufwacht und mit Blick auf die Große Koalition endlich entscheidet: Rein in die Kartoffeln oder raus", sagte der Präsident des Verbandes „Die Familienunternehmer“, Reinhold von Eben-Worlée, in einem Vorabbericht der „Rheinischen Post“. Ein „Raus“ für Deutschland sei das geringere Problem als ein „teures Weiter-so“. Die neue SPD-Spitze Borjans/ Esken hat die Union vor einer Blockadehaltung gewarnt. „Wir wollen mit CDU und CSU über weitere Maßnahmen im Klimaschutz, mehr Investitionen und eine Abschaffung der Befristungen im Arbeitsrecht reden. Wenn dann eine Blockadehaltung beim Koalitionspartner da ist für diese neuen Aufgaben, dann muss man die Entscheidung treffen, dass es nicht weiter geht", so der designierte SPD-Chef Norbert Walter-Borjans in der ARD. Die CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer kann sich eine vollständige Neuverhandlung des Koalitionsvertrags mit der SPD nicht vorstellen. Dass bei einer Regierungspartei ein Führungswechsel stattfinde, „gehört aus meiner Sicht nicht zu den schwerwiegenden Fällen, aus denen heraus man eine Koalition komplett neu verhandeln muss," sagte Kramp-Karrenbauer am Montag im ZDF-"Morgenmagazin". Die designierten SPD-Vorsitzenden Norbert Walter-Borjans und Saskia Esken haben deutlich gemacht, dass der Koalitionsvertrag mit der Union aus ihrer Sicht nachverhandelt werden muss.
  • Bessere Leistungen der Schüler*Innen könnten den zukünftigen Wohlstand Deutschlands spürbar erhöhen. „Wenn sich ihre Leistungen um 25 PISA-Punkte verbessern, würde die deutsche Wirtschaftskraft langfristig um 7,3 Prozent steigen. Das sind rund 14 Bio. Euro für den Rest des Jahrhunderts“, sagte Ludger Wößmann, Leiter des ifo Zentrums für Bildungsökonomik. Die Zahlen gehen aus einer neuen Studie hervor, die er mit Eric Hanushek von der Universität Stanford/USA im Auftrag der Europäischen Kommission verfasst hat. Für die gesamte EU liegt die Summe der möglichen Erträge bei 71 Bio. Euro. Am morgigen Dienstag werden die neuen Ergebnisse der PISA Studie der OECD veröffentlicht.
  • Die türkische Wirtschaft ist im Zeitraum Juli bis Ende September auf bereinigter Basis um 0,4 Prozent im Vergleich zum Vorquartal gewachsen. Experten hatten ein BIP-Plus von 1,1 Prozent erwartet.
  • US-Präsident Donald Trumps Anwälte wollen nicht an der für Mittwoch geplanten Anhörung im Kongress zu einem möglichen Amtsenthebungsverfahren gegen den Staatschef teilnehmen. Die Untersuchung sei Trump gegenüber nicht fair und von „schweren verfahrensrechtlichen Mängeln“ geprägt, erklärte das Weiße Haus. Der Ausschussvorsitzende, der Demokrat Jerrold Nadler, hatte dem Weißen Haus am Mittwoch bis Sonntagabend Zeit gegeben, das Parlament über Trumps Beteiligung zu informieren. Das Gremium will am Mittwoch unter anderem vier Verfassungsexperten zum Vorgehen bei einem Amtsenthebungsverfahren anhören.
  • Trotz des anhaltenden Handelskonflikts zwischen China und den USA legte der Einkaufsmanagerindex (PMI) für große und staatliche Industriefirmen in der Volksrepublik im November von 49,3 auf 50,2 Punkte zu, wie das Nationale Statistikbüro in Peking mitteilte. Zuletzt hatte der PMI im April über der Wachstumsmarke von 50 Punkten notiert.
  • Der Caixin-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in China ist im Dezember überraschend auf 51,8 Punkte im November gestiegen, von 51,7 Punkten im Vormonat. Erwartet wurde ein Rückgang auf 51,5 Zähler. Dem Index zufolge war die Aktivität in der chinesischen Industrie im November so stark wie seit

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