Analyse
10:26 Uhr, 19.04.2021

TRATON - Die Bullen senden Lebenszeichen

Die Aktie des Herstellers von LKW und Nutzfahrzeugen springt seit Freitag deutlich nach oben. Größere Signale entstehen dadurch aber noch nicht.

Erwähnte Instrumente

  • TRATON SE
    ISIN: DE000TRAT0N7Kopiert
    Kursstand: 24,600 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • TRATON SE - WKN: TRAT0N - ISIN: DE000TRAT0N7 - Kurs: 24,600 € (XETRA)

Traton ist eine Tochtergesellschaft der Volkswagen AG und zählt mit den Marken MAN, Scania, Volkswagen Caminhões e Ônibus und RIO zu den weltweit führenden Herstellern von Nutzfahrzeugen. Die Produktpalette reicht von leichten Nutzfahrzeugen über Lkw bis hin zu Bussen. International betreibt das Unternehmen 29 Produktions- und Montagestandorte in 17 Ländern. Die Aktie zeigt sich in 2021 bislang unspektakulär. Mit einem kurzen Anstieg zum Jahresbeginn beendete das Papier die steile Aufwärtswelle seit November. Es läuft eine Seitwärtsbewegung auf hohem Niveau, innerhalb der die Aktie jetzt nach oben springt.

Neutrale Range dominiert

Trotz des schönen Anstiegs seit letzter Woche ist die Signallage absolut neutral. Innerhalb der Seitwärtsrange der vergangenen Monate kann der Kurs problemlos noch eine Weile hin und her pendeln, ohne klare Impulse zu liefern. Kurzfristig wäre Platz nach oben bis 25,48 und 25,90 - 26,25 EUR.

Oberhalb von 26,25 EUR wird es deutlich bullischer, Das Allzeithoch bei 27,35 kommt dann in Reichweite. Bei einem Ausbruch über das Hoch entstehen große Kaufsignale.

Bei 23,60 - 23,80 EUR findet die Aktie ab jetzt Unterstützung, dort könnten Pullbacks ggf. sogar spekulative Einstiegschancen innerhalb der Range ergeben. Darunter könnten die Unterkanten bei 22,86 oder 22,02 - 22,35 EUR getestet werden. Größere Verkaufssignale würde ein Abrutschen unter 22 EUR liefern.

TRATON SE
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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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