Transmeta - langfristig erfolgreich?
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Der Hersteller von stromsparenden Prozessoren Transmeta sieht sich zur Zeit einer großen Unterstützung gegenüber. So hat mit Casio letzte Woche ein weiteres Unternehmen bekanntgegeben, mobile Geräte mit Transmeta CPUs anzubieten. Zuvor meldeten dies auch NEC, Fujitsu und Sony.
Doch bevor Transmeta sich ein großes Stück vom Prozessormarkt erarbeiten kann, stehen noch einige Hindernisse im Weg. Das größte wird wohl Intel sein, welches für Mitte 2001 auch stark stromsparende Pentium III Prozessoren angekündigt hat. Es wird erwartet, dass innerhalb von 18 Monaten Intel auf dem Level von Transmeta sein wird und dann dem Startup eigentlich nichts anderes übrig bleibt als ein Nischenanbieter zu werden.
Zudem bestehen Zweifel, ob langfristig die schlechte Performance der CPUs durch den geringen Stromverbrauch kompensiert werden und außerdem ob die CPU vollständig zu Windowsanwendungen kompatibel wird.
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