Trading-Idee der Woche: Chancen und Risiken an den Aktienmärkten
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Die Ängste vor einer schweren Rezession sind zuletzt deutlich zurückgegangen. Grund dafür sind vor allem die überwiegend positiven Konjunkturdaten der vergangenen Wochen, die Anlass zur Hoffnung geben. Zu nennen ist hier allem voran der US-Arbeitsmarktbericht für Januar, wonach in der amerikanischen Wirtschaft im ersten Monat des laufenden Jahres über 500.000 neue Arbeitsplätze geschaffen wurden. Beobachter weisen zwar darauf hin, dass hier vor allem der Dienstleistungssektor betroffen war, der als Indikator für eine mögliche Rezession nur bedingt geeignet sei. Dennoch lag die Zahl mehr als deutlich über den Erwartungen. Gleichzeitig deuten auch andere Indikatoren wie der jüngst auf gut 55 Punkte gestiegene ISM-Einkaufsmanager-Index für das nicht-verarbeitende Gewerbe darauf hin, dass sich die US-Wirtschaft in einer vergleichsweise robusten Verfassung befindet.
Noch lange keine Zinswende in Sicht
Doch genau diese Robustheit könnte den Aktienmärkten kurzfristig zum Verhängnis werden. Davor warnen aktuell jedenfalls gleich mehrere Finanzinstitute. Besondere Aufmerksamkeit erhält dabei die aktuelle Einschätzung von Morgan Stanley. Deren Chefstratege für US-Aktien, Michael Wilson, hatte im vergangenen Jahr frühzeitig vor möglichen Problemen an den Märkten gewarnt und damit ein relativ gutes Timing erwischt. Nach dem fulminanten Jahresstart hat sich Wilson nun erneut zu Wort gemeldet und für die kommenden Monate eine Korrektur von bis zu 26 Prozent beim S&P 500 in Aussicht gestellt. Zur Begründung verweist der Anlageexperte darauf, dass es genau wegen der recht robusten US-Konjunktur keine schnelle Wende in der Zinspolitik der amerikanischen Notenbank geben dürfte. Die Marktteilnehmer rechnen aktuell mehrheitlich noch in diesem Jahr mit ersten Zinssenkungen der Fed. Davon sei man nach Ansicht des Morgan Stanley-Strategen aber weit entfernt.
Salah-Eddine Bouhmidi ist Head of Markets beim Onlinebroker IG Europe GmbH und für das Marktresearch in Deutschland, Österreich und den Niederlanden verantwortlich. Bouhmidi beschäftigt sich seit über 15 Jahren professionell mit dem aktuellen Börsengeschehen. Im Zuge dessen entwickelte er die so genannten Bouhmidi-Bänder, einen innovativen und auf verschiedene Assetklassen übertragbaren Volatilitätsindikator.
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Marcus Schmidt
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DE317235705
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047/220/32355
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