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14:01 Uhr, 12.04.2012

Tractor Supply teilt Umsatzzahlen fürs Quartal mit und erhöht Ausblick

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Washington (BoerseGo.de) – Der US-Agrarbedarfshändler Tractor Supply hat seine Umsatzzahlen für das erste Quartal 2012 mitgeteilt. Der Umsatz stieg um 22 Prozent auf 1,02 Milliarden Dollar, nach 836,6 Millionen Dollar im Vorjahresquartal. Der Same Store-Umsatz erhöhte sich gleichzeitig um 11,5 Prozent, unterstützt von positiven Wetterbedingungen im Frühjahr 2012. Analysten hatten im Vorfeld mit einem Umsatz von nur 937,36 Millionen Dollar gerechnet.

Für den Gewinn hat Tractor Suppy eine Prognose für das erste Quartal abgegeben. Der Gewinn je Aktie wird demnach in einer Spanne von 0,53 bis 0,55 Dollar gesehen. Analysten gehen hier derzeit von einem bereinigten Gewinn je Aktie von 0,31 Dollar aus.

Für das Gesamtjahr 2012 zeigt sich Tractor Supply optimistischer und hat seinen Ausblick erhöht. Es erwartet nun einen Umsatz von 4,61 bis 4,68 Milliarden Dollar, nachdem in einer ersten Prognose nur 4,56 bis 4,66 Milliarden Dollar gesehen wurden. Der Same Store-Umsatz dürfte sich im Gesamtjahr um 4 bis 5,5 Prozent erhöhen, nachdem das Management hier zuvor nur von einer Steigerung von 3 bis 5 Prozent ausging.

Der Nettogewinn wird für 2012 in einer Spanne von 260 bis 265 Millionen Dollar erwartet, nach 246 bis 253 Millionen Dollar in der früheren Prognose. Der Gewinn je Aktie wird für 2012 in einem Bereich von 3,52 bis 3,60 Dollar je Aktie gesehen (zuvor: 3,38 bis 3,46 Dollar). Analysten sehen für das Gesamtjahr derzeit einen Gewinn je Aktie von 3,52 Dollar und einen Umsatz von 4,65 Milliarden Dollar.

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Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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