Toshiba und Sony: Ziel US-PC-Markt
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Die japanischen Elektronik Konglomerate Sony und Toshiba werden zusammen im PC-Markt in Übersee expandieren. Dies berichtet die lokale Tageszeitung Nihon Keizai Shimbun.
Verlorene Marktanteile gegen günstigere Anbieter sollen durch erweiterte Funktionen zurück geholt werden, hieß es.
Toshiba plant noch in diesem Jahr mit einem Absatzschub von 19.1 Prozent auf 2.8 Millionen Einheiten, während Sony gar von einem 44.4 Prozent höheren Absatz von 2.6 Millionen Einheiten ausgeht.
Dabei möchten sich beide Unternehmen primär auf den US-amerikanischen Markt konzentrieren, wo Hewlett-Packard und Dell Computer zur Zeit das Sagen haben.
Laut einer Studie von Japan Electronics and Information Technology Industries Association (JEITA) aus dem April erlebte die japanische PC-Industrie im Geschäftsjahr 2001/02 das Schlimmste Jahr seit 1978. Die in Japan verkaufte Anzahl von PC-Systemen fiel gegenüber dem Vorjahr (2000/01) um 12 Prozent auf 10.68 Millionen Geräte, der erste Rückgang in vier Jahren. (BörseGO berichtete)
Sony möchte das Notebook Modell Vaio GR stärker verkaufen und erwägt auch einen Export der Modelle Vaio W und Vaio U, die in Japan sehr populär sind. Darüber hinaus ist eine Verstärkung der Präsenz in bisher schwach repräsentierten Märkten vorgesehen, wie in Lateinamerika oder Europa.
Toshiba möchte besonders die Vermarktung der Notebook PCs mit Wireless Network Funktionen verstärken.
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