Top-Trader der Deutschen Bank in London bringt sich um
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Wieder so eine Meldung. In der Händlerszene brodelt es. Dass dieser Beruf eine adäquate physische und psychische Ausstattung erfordert, steht außer Frage. Es verwundert nicht, dass Händler bei Hedgefunds nicht selten phasenweise aus ihren Bereichen herausrotiert werden, um sie nicht zu verbrennen.
Die Bild Zeitung berichtet vom Freitod eines Top-Händlers der Deutschen Bank.
Anbei die Meldung im O-Ton.
Er war das Nachwuchstalent der Deutschen Bank in London. Er hatte Millionen als Investmentbanker verdient. Frauen wie Ex-Spice-Girl Geri Halliwell umschwärmten ihn.
Doch kurz vor seinem 25. Geburtstag beschloss Anjool Malde, sein letztes Geschäft mit dem Tod zu machen.
Der Star-Banker zieht sich seinen blauen „Boss“-Anzug an, geht in das französische Lokal „Coq d’Argent“, bestellt ein Glas Champagner, schlendert damit zur Dachterrasse – und stürzt sich 25 Meter in die Tiefe.
Londons Society ist geschockt – und rätselt: Warum nahm sich Anjool sein teures Leben?
Englische Zeitungen schreiben von Untersuchungen gegen ihn. Wurde gegen ihn ermittelt?
„Nein“, sagt Ronald Weichert, Pressesprecher der Deutschen Bank zu BILD: „Anjool Malde hat uns bei computertechnischen Ermittlungen unterstützt. Er wurde weder gekündigt noch freigestellt!“
Anjool Maldes letzter Eintrag beim Internetdienst Twitter am 3. Juli um 2.57 morgens, zwei Tage vor seinem Selbstmord, lautet: „Es gibt freie Drinks an meinem Tisch im Funky-Buddha-Club!“
Klingt so, als wäre der reiche Junge sehr einsam gewesen.
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