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18:07 Uhr, 29.03.2007

Top Thema (Smart Trading)

Anleger sehen Zukunft im Wasser-Sektor

Die Aufbereitung, Weiterleitung und Bereitstellung von Infrastruktur rund um den Wasser-Sektor ist ein Markt, für den sich Anleger heute besonders interessierten. Gesucht wurde ein Schein der Société Générale mit der WKN „SG1WWX“. Dieses Papier basiert auf dem von Société Générale berechneten WOWAX (World Water TR Index) und bildet diesen im Verhältnis „eins-zu-eins“ nach.

Wasser ist knapp und wird knapper

Dass Wasser einfach so aus der Leitung fließt, gehört für die meisten Menschen in den Industrieländern zum Alltag. Für den Großteil der Menschheit ist sauberes und ständig in beliebigen Mengen verfügbares Wasser allerdings nicht verfügbar. „Wie Hunger ist Wasserknappheit ein stilles Problem“, erkennen die Vereinten Nationen in einem Bericht.

Nur schätzungsweise 2 ½% des Wassers auf der Erde ist in Form von Süßwasser verfügbar. Von dieser Menge sind ungefähr 1 ½% in Gletschern, Eisbergen oder durch Schnee gebunden. Nur 1% des weltweit verfügbaren Wassers steht der Menschheit also in Form von Trinkwasser zur Verfügung, 70% davon werden in der Landwirtschaft zur Bewässerung benötigt.

"Die Menschheit sieht sich ihrer größten Herausforderung gegenüber, eine Herausforderung, die noch viele zukünftige Generationen belangen wird: Die Herausforderung der Wasserversorgung", prognostiziert die UN.

Das heute an der Frankfurter Smart Trading Plattform rege gehandelte Open End Zertifikat der Société Générale mit der WKN „SG1WWX“ fiel um 0,47% auf 22,50 Euro. Seit dem Tief im Juni 2006 kann sich die Entwicklung des Zertifikats sehen lassen: Es gewann seither um 28% an Wert.

US-Daten Resumé

Laut dem US-Handelsministerium ist in den USA im vierten Quartal 2006 das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um annualisiert 2,5 Prozent gestiegen. Damit wurde die zweite Schätzung über ein Plus von 2,2 Prozent nach oben revidiert. Der von Bloomberg erhobene Konsens sieht eine Expansion von 2,2 Prozent vor.

Der Hauptgrund der Aufwärtsrevidierung ist in höheren Preisen für Lastkraftwagen und gestiegene Fahrzeug-Lagerbestände suchen. Dagegen wurde die Schätzung zu Software-Investitionen leicht nach unten revidiert.

Die Unternehmensgewinne entwickelten sich das erste Mal seit fünf Quartalen rückläufig. So stellte sich ein Minus von 4,9 Milliarden Dollar bzw 0,3 Prozent ein. Im Gesamtjahr 2006 stiegen die Vorsteuergewinne um 21,4 Prozent auf 285 Milliarden Dollar, was der besten Jahres-Performance seit 1983 entspricht.

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Über den Experten

Jochen Stanzl
Jochen Stanzl
Chefmarktanalyst CMC Markets

Jochen Stanzl begann seine Karriere in der Finanzdienstleistungsbranche als Mitbegründer der BörseGo AG (jetzt stock3 AG), wo er 18 Jahre lang mit den Marken GodmodeTrader sowie Guidants arbeitete und Marktkommentare und Finanzanalysen erstellte.

Er kam im Jahr 2015 nach Frankfurt zu CMC Markets Deutschland, um seine langjährige Erfahrung einzubringen, mit deren Hilfe er die Finanzmärkte analysiert und aufschlussreiche Stellungnahmen für Medien wie auch für Kunden verfasst. Er ist zu Gast bei TV-Sendern wie Welt, Tagesschau oder n-tv, wird zitiert von Reuters, Handelsblatt oder DPA und sendet seine Einschätzungen über Livestreams auf CMC TV.

Jochen Stanzl verfolgt einen kombinierten Ansatz, der technische und fundamentale Analysen einbezieht. Dabei steht das 123-Muster, Kerzencharts und das Preisverhalten an wichtigen, neuralgischen Punkten im Vordergrund. Jochen Stanzl ist Certified Financial Technician” (CFTe) beim Internationalen Verband der technischen Analysten IFTA.

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