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Frankreich flirtet mit RWE
Erneute Übernahmegerüchte haben heute den Aktienkurs von RWE AG in die Höhe getrieben. Ungeachtet der anfänglichen Schwäche im DAX konnte die Aktie heute um 6,07% auf 82,70 Euro zulegen.
Ausschlaggebend für den Kurssprung war ein Bericht des Südwestrundfunks (SWR), wonach Vertreter des französichen EdF-Konzerns im Kanzleramt in Berlin vorstellig geworden waren. Der französische Energiekonzern habe sich in einer Absichtserklärung verpflichtet, nach einem Einstieg bei RWE alle Anteile an EnBW Energie Baden-Württemberg AG abzustoßen.
Ein Sprecher der Bundesregierung dementierte jedoch jegliche Gerüchte, wonach Electricite de France SA (EdF) die RWE übernehmen solle. RWE ist das zweitgrößte Energieunternehmen Deutschlands. Offen blieb, ob es neben dem dem Kontakt von EdF und der Bundesregierung auch auf anderer Ebene Gespräche gab.
RWE-Discount-Zertifikat rege gehandelt
Das Discount-Zertifikat mit der WKN „CK7762“ wurde heute rege gehandelt. An der Smart Trading Handelsplattform der Deutschen Börse AG wurden mit diesem Schein 3,48 Millionen Euro umgesetzt. Das Zertifikat ermöglicht einen verbilligten Einstieg in die RWE-Aktie und hat einen Cap bei 90 Euro. Das Zertifikat ist bereits am 13.06.2007 fällig.
US-Daten Resumé
Laut dem US-Handelsministerium sind in den USA im April die Einzelhandelsumsätze gegenüber dem Vormonat um 0,2 Prozent gesunken. Dies stellt die schlechteste Performance seit sieben Monaten dar. Der von Bloomberg erhobene Konsens sah ein Plus von 0,4 Prozent vor. Abzüglich des volatilen Autosektors stellte sich eine flache Entwicklung ein. Hier lagen die Prognosen bei einem Plus von 0,3 Prozent. Ohne Einbeziehung der Einnahmen aus Benzin fielen die Einzelhandelsumsätze um 0,4 Prozent.
Laut dem US-Arbeitsministerium ist in den USA im April der Erzeugerpreis-Index gegenüber dem Vormonat um 0,7 Prozent gestiegen. Der allgemeine Konsens sah ein Plus von lediglich 0,5 Prozent vor. Der Index sah sich durch einen Anstieg der Energiepreise um 3,4 Prozent getrieben. So verteuerten sich die Benzinpreise um 8,2 Prozent. Die Nahrungsmittelpreise legten um 0,4 Prozent zu, was dem geringsten Zuwachs seit vier Monaten entspricht.
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