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Hedgefonds als Alternative gesucht
Hedgefonds waren am heutigen Dienstag am Deutschen Aktienmarkt gesucht. Und zwar speziell in Zertifikaten. So wurde an der Smart Trading Plattform der Deutschen Börse AG ein Schein mit der WKN „DR5EVA“ gehandelt. Das Papier der Dresdner Bank bildet die Wertentwicklung eines Index auf Dachhedgefonds ab, genauer, des AI Global Hedge Index. Dieser Index bietet die Möglichkeit, in zahlreiche weitere einzelne Dachhedgefonds mit verschiedenen Themenschwerpunkten zu investieren. Auf diese Art lasse sich eine hohe Risikostreuung erreichen, so die Dresdner Bank.
Ebenfalls nachgefragt wurde das Dresdner AGF Hedge Plus Zertifikat mit der WKN „DR0KSB“. Der Schein ist mit einem Investitionsgrad von 130% ausgestattet und ermöglicht so eine stärkere Partizipation an der Entwicklung des Dachhedgefonds, der dem Zertifikat zugrunde liegt. „Der Hebel zeigt den Risikoappetit der Anleger“, sagt ein Händler am Abend. „Obwohl Dachhedgefonds eigentlich Investitionen sind, die Sicherheit bieten, werden gehebelte Anlagezertifikate auf diese Dachhedgefonds nachgefragt. Die Stimmung bei den Anlegern ist also weiterhin gut.“ Mit dem gehebelten Hedgefonds-Zertifikat wurden in Frankfurt heute 650,000 Euro umgesetzt.
US-Daten Resumé
In den USA sind im März die Verbraucherpreise um 0,6 Prozent gestiegen. Der von Bloomberg erhobene Konsens sieht ein Plus von 0,6 Prozent vor. Die Kernrate erhöhte sich um 0,1 Prozent. Hier lagen die Prognosen bei einem Plus von 0,2 Prozent.
Die Baubeginne im Berichtsmonat März stiegen um 0,8 Prozent auf saisonbereinigt angepasst 1,518 Millionen gestiegen. Dies stellt das höchste Niveau des laufenden Jahres dar. Der von Bloomberg erhobene Konsens sieht einen Rückgang auf 1,495 Millionen vor. Auf Jahressicht stellte sich ein Rückgang von 23 Prozent ein.
Auch die Baugenehmigungen erhöhten sich um 0,8 Prozent, auf saisonbereinigt angepasst 1,544 Millionen. Hier lagen die Prognosen bei einem Rückgang auf 1,510 Millionen. Die Baugenehmigungen brachen auf Jahressicht um 26 Prozent ein.
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