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18:30 Uhr, 24.08.2007

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Apple: Broker optimistisch für Mac-Rechner und iPhones

Apple kann heute nicht von optimistischen Brokerkommentaren profitieren. UBS, American Technology und Pacific Crest haben sich positiv zur Geschäftsentwicklung geäußert.

Analyst Benjamin Reitze von der UBS rechnet damit, dass Apple im laufenden Quartal 800.000 iPhones verkauft. Damit würde das von Apple selbst aufgestellte Ziel von 720.000 Handys übertroffen.

Analyst Shaw Wu von American Technology bebachtet, dass die Nachfrage nach Mac-Rechnern nach dem Ende der US-Schulferien deutlich anzieht. Apple profitiere auch davon, dass die Verbraucher von anderen PC-Marken überwechseln. Besonders hoch sei die Nachfrage nach Notebooks und dem neuen Rechner mit integriertem 24-Zoll-Bildschirm. Wu bekäftigt seine Kaufempfehlung und das Kursziel von 185 Dollar. Analyst Andy Hargreaves von Pacific Crest sieht außerdem eine wachsende Nachfrage der Unternehmenskunden nach den Apple PCs.

Allerdings zeigen sich iPhone-Kunden irritiert, weil der Telefonpartner AT&T Rechnungen verschickte, die sich über mehrere hundert Seiten hinzogen.

Presse: Apple schröpft Telekom beim iPhone

Einem Zeitungsbericht zufolge hat Apple zur Einführung seines neuen iPhone in Europa T-Mobile weitgehende Zugeständnisse abgerungen. Um das Mobiltelefon in Deutschland exklusiv verkaufen zu dürfen, muss die Telekom-Tochter nach Informationen der "Financial Times Deutschland" (FTD) ein Zehntel der Umsätze, die mit iPhone-Kunden erzielt werden, an Apple abtreten. Damit wird zum ersten Mal ein Gerätelieferant an den Telefonie- und Datenumsätzen im Mobilfunk beteiligt.

Entsprechende Verträge seien vor wenigen Tagen auch mit Orange für Frankreich und O2 für Großbritannien abgeschlossen worden.

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Über den Experten

Jochen Stanzl
Jochen Stanzl
Chefmarktanalyst CMC Markets

Jochen Stanzl begann seine Karriere in der Finanzdienstleistungsbranche als Mitbegründer der BörseGo AG (jetzt stock3 AG), wo er 18 Jahre lang mit den Marken GodmodeTrader sowie Guidants arbeitete und Marktkommentare und Finanzanalysen erstellte.

Er kam im Jahr 2015 nach Frankfurt zu CMC Markets Deutschland, um seine langjährige Erfahrung einzubringen, mit deren Hilfe er die Finanzmärkte analysiert und aufschlussreiche Stellungnahmen für Medien wie auch für Kunden verfasst. Er ist zu Gast bei TV-Sendern wie Welt, Tagesschau oder n-tv, wird zitiert von Reuters, Handelsblatt oder DPA und sendet seine Einschätzungen über Livestreams auf CMC TV.

Jochen Stanzl verfolgt einen kombinierten Ansatz, der technische und fundamentale Analysen einbezieht. Dabei steht das 123-Muster, Kerzencharts und das Preisverhalten an wichtigen, neuralgischen Punkten im Vordergrund. Jochen Stanzl ist Certified Financial Technician” (CFTe) beim Internationalen Verband der technischen Analysten IFTA.

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