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Countrywide erhält von Bank of America Hilfe
Der größte US-Hypothekenfinanzierer Countrywide Finanial Corp. hat von der Bank of America Corp. eine Finanzspritze von 2 Milliarden Dollar erhalten. Wie Countrywide am Mittwoch nach Börsenschluss weiter mitteilte, investiert die Bank of America in das Institut in Form nicht stimmberechtigter Wandelvorzugsaktien mit einem Ertrag von jährlich 7,25 Prozent. Die Aktien können für jeweils 18 Dollar in Stammaktien umgewandelt werden.
Die Aktie steigt heute um über 5% an.
Fed könnte Leitzinssenkung vorerst unterlassen
Strategen sehen zur weiteren geldpolitischen Strategie der US-Notenbank eine Unsicherheit der Währungshüter was deren Einschätzung möglicher Auswirkungen der Kreditkrise auf das Konjunkturwachstum betrifft. Daraus steige die Unwahrscheinlichkeit, dass die US-Notenbank vor dem nächsten Treffen des Offenmarktausschuss am 18. September den Leitzinssatz senkt.
Gemäß dem Chefvolkswirt von Deutsche Bank Securities, Joe Lavorgna, wird die Fed Zinssenkungen möglichst unterlassen, wenn sie dies vermeiden kann. Andere Marktbeobachter sind der Ansicht, dass es noch immer Anzeichen für eine Notlage gibt, weshalb die Notenbank auf den Markt Rücksicht nehmen müsse.
Mittlerweile scheint die Strategie von Fed-Chef Ben Bernanke zu greifen, ohne Drehen an der Schraube des Leitzinses den Markt mit Liquidität zu unterstützen. So haben sich die vier größten US-Banken nach der erfolgten Senkung des Diskontzinssatzes, von der Notenbank jeweils 500 Millionen Dollar ausgeliehen.
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