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Fed senkt die Zinsen
Viele Fonds wurden heute auf dem falschen Fuß erwischt. Sie hatten Aktien massiv zu Schleuderpreisen verramscht, jetzt zwingt sie die Zinssenkung der Fed zu umfangreichen Rückkäufen.
Der Offenmarktausschuss der US-Notenbank hat seine überraschende Senkung des Diskontsatzes zur Vergabe von Krediten an Banken um 50 Prozentpunkte auf 5,75 Prozent mit einer anhaltenden Verschlechterung der Bedingungen am Finanzmarkt begründet. Durch strengere Auflagen zur Kreditvergabe und eine zunehmende Unsicherheit habe das Potenzial für eine konjunkturelle Verlangsamung zugenommen.
Die Fed räumt ein, dass die Abwärtsrisiken für das Konjunkturwachstum zusehends im Steigen begriffen sind. Die Verantwortlichen der Notenbank würden die Situation genau beobachten und Vorbereitungen für Handlungen treffen, um die negativen Auswirkungen der steigenden Verwerfungen an den Finanzmärkten auf Wirtschaft zu entschärfen.
Die Entscheidung der US-Notenbank hat die Attraktivität von Dollar-Anlagen etwas geschmälert. Daher stoppt der Greenback jetzt seine Rallye gegenüber dem Euro - zumindest vorerst. Der Dollar fällt momentan auf 1,3497 Euro (Gestern: 1,3426 Euro).
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