Top Pick: Goldpreis vor weiterem Anstieg
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Zwar ist der Goldpreis zuletzt unter die Marke von 1.000 Dollar gerutscht. Doch das ist für Martin Hutchinson vom US-Börsenbrief „The Money Man Reporter“ noch kein Anzeichen für ein Ende des Bullenmarktes.
„Meiner Einschätzung nach gibt es derzeit drei Preistreiber für Gold: die globale Geldpolitik, die fundamentale Lage zwischen Angebot und Nachfrage und auch die historische Preisentwicklung. All dies zusammengenommen hat schon zu einem kräftigen Preisanstieg bei dem Edelmetall geführt.
Ohne Frage braucht jede Preisrallye Katalysatoren, durch die sie angetrieben wird. Und beim Gold gibt es gleich drei davon: Die Zinspolitik spielt beim Gold eine deutlich größere Rolle, als bei jeder anderen Anlageklasse. Wenn die Zinspolitik nicht straff ist, steigt der Goldpreis –das war so in den 1970er Jahren und es ist heute so.
Die fundamentale Lage beim Gold ist auch anders, als bei anderen Rohstoffen. So führt eigentlich ein starker Preisanstieg bei Rohstoffen zu einem höheren Angebot bei gleichzeitig sinkender Nachfrage. das sind klare Kennzeichen für Preiselastizität. Beim Gold gibt es das nicht. Hier sorgen die gestiegenen Preise eher für eine höhere nachfrage und ein sinkendes Angebot.
Im Vergleich zu anderen Hochständen hat Gold noch Luft. Wir halten ein Preisziel von 1.500 Dollar pro Unze nicht für übertrieben. Gold ETFs sind dabei der einfachste Weg auf die weitere Fortsetzung des Trends zu setzen. Als Goldproduzenten gefallen uns besonders Barrick Gold (ISIN: CA0679011084) und Yamana Gold (ISIN: CA98462Y1007).“
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