Top Pick: Das Geld ist reichlich vorhanden
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Laut Einschätzung von George Putnam, dem Herausgeber des US-Börsenbriefs „The Turnaround Letter, werden sich bei einer Fortsetzung der US-Kreditkrise die Unternehmen am besten schlagen, die über genügend Cash-Reserven verfügen. Unter diesem Aspekt wirft Putnam einen Blick auf einige große US-Konzerne wie Motorola (ISIN: US6200761095) und Microsoft (ISIN: US5949181045).
Putnam merkt zu diesen Aktien an: Ein Auslöser für die Schwäche an den Märkten in diesem Sommer wurde auf die Engpässe bei der Liquidität geschoben. Bislang war es für viele Konzerne sehr einfach möglich, sich sehr große Mengen Kapital bei niedrigen Zinsen am Kapitalmarkt zu besorgen. Diese Entwicklung scheint nun vorerst gestoppt worden zu sein. Am Markt schauen die Investoren auch nun wieder auf Unternehmen, die schon hetzt über genügend Liquidität verfügen. Ein Beispiel dafür ist Microsoft, die nach einer fast siebenjährigen Seitwärtsbewegung nun wieder an fahrt aufgenommen haben. Mit einem 2008er KGV von 15 und einer sauberen Bilanz steht das dominierende Softwareunternehmen aktuell sehr gut da.
Auch Motorola zeigte zuletzt deutliches Aufwärtspotenzial. Nach Schwächen im Handy-Geschäft erwarten wir im kommenden Jahr durch die Einführung zahlreicher neue Produkte weitere Fantasie bei diesem Wert. Zudem hat der US-Konzern in den vergangenen seine Geschäftsbasis deutlich erweitert. Dazu wurde auch die vorhandene Liquidität eingesetzt.
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