Top Pick: Asien Profiteur aus der Schweiz <br />
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„Wenn man die aktuelle Verunsicherung ein wenig hinter sich läst, dann bleibt Asien als langfristig attraktive Anlageregion.“ Das sagt Yiannis Mostrous vom US-Börsenbrief „The silk road Investor“. Neben vielen asiatischen Firmen gibt es aber auch Unternehmen aus der westlichen Welt, die von dem Boom in Asien profitieren. Dazu zählt seiner Einschätzung nach auch ABB (ISIN: CH0012221716) aus der Schweiz.
Mostrous erklärt dazu: Betrachtet man Asien ohne Japan dann befinden wir uns immer noch in einem langfristigen Bullenmarkt, der 1998 nach der Asien-Krise begann. Der Hauptgrund warum ich langfristige Anlagen in Asien immer noch mag, sind die in vielen Staaten auf den Weg gebrachten wirtschaftlichen Reformen. Hier wurde die Privatisierung ebenso gefördert wie der freie Handel. Als Folge daraus hat sich der Anteil Asiens an der weltweiten Wirtschaftsleistung von 31% in den frühren 90er Jahren auf aktuell 38% gesteigert. Dabei steht diese wirtschaftliche Transformation erst noch am Anfang.
Als führender Anbieter von Versorgungsnetzen ist ABB sehr gut in Asien positioniert. ABB India wird in Zukunft den Marktanteil in diesem aufstrebenden Land noch weiter ausbauen, denn große Investitionen in die Stromnetze stehen erst noch bevor. ABB hat im Vergleich zum Vorquartal um 20% zulegen können und das Auftragsvolumen ist seit dem vergangenen Jahr um 33% auf 20,4 Milliarden Dollar angestiegen. Mit einem Cash-Bestand von 2,4 Milliarden Dollar ist ABB ebenfalls für ein Aktienrückkaufprogramm oder eine Akquisition gut gerüstet. Daher ist ABB derzeit ein Kauf.
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