Tokio: Nikkei rutscht ins Minus
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In Tokio blieben die Anleger nach den gestrigen Zuwächsen wieder zurückhaltender. Zum Handelsende rutschten die führenden Indizes sogar leicht ins Minus. Der Nikkei gab 0,07 Prozent auf 11.944 Punkte ab, der Topix verlor 0,06 Prozent auf 1203 Stellen.
Für Skepsis sorgten vor allem die gestrigen Äußerungen des US-Zentralbankchefs Alan Greenspan. Dieser hatte ausgeführt, die Deflationsgefahr in den USA sei überwunden. Dies wurde als Zeichen dafür gewertet, dass der FED-Chef den Markt einmal mehr auf steigende Zinsen vorbereiten will.
Favorisiert wurden vor allem zyklische Werte aus dem Stahl- und Schiffbaubereich, die von der unablässigen Nachfrage aus China profitieren könnten. Zuvor hatte der Hersteller Tokio Steel Manufacturing eine Verachtfachung seines Jahresgewinns vermelden können. Kobe Steel kletterten daraufhin gegen den Trend um 2,99 Prozent auf 172 Yen, Mitsubishi Heavy Industries legten um 2,38 Prozent auf 344 Yen zu.
Der Automobilsektor konnte sich ebenfalls behaupten, mit einem Aufschlag bei Toyota Motors von 1,01 Prozent und 1,51 Prozent bei Nissan Motor. Schwach entwickelte sich dagegen der Technologie- und Telekommunikationsbereich. Hier verloren NTT DoCoMo 2,16 Prozent auf 227.000 Yen, Softbank rutschten trotz der heute vermeldeten Gewinnverdopplung der Beteiligung Yahoo Japan um 1,88 Prozent auf 5210 Yen ab.
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