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12:03 Uhr, 12.05.2003

Tipps für Tanktouristen

Zunächst einmal: Glücklich sind jene, die in Grenznähe leben, denn sie können jede Menge sparen, wenn sie im Nachbarland zur Zapfsäule greifen. Statt sich in der Heimat schwarz zu ärgern, fahren viele lieber gleich zu den freundlichen Nachbarn und tanken zu faireren Preisen. In Luxemburg, Österreich, Polen, der Schweiz oder Tschechien kostet der begehrte Treibstoff erheblich weniger als in Deutschland.

Bei der Kurzreise ins Ausland gibt es jedoch einiges zu beachten: So darf zum Beispiel in Polen und Luxemburg Kraftstoff nicht in Kanistern transportiert werden. Auch Kreditkarten werden nicht überall akzeptiert.

In Luxemburg kostet der Liter Super im Schnitt nur 81 und Diesel nur 67 Cent. Allerdings haben die Tankstellen oft nur bis 20 Uhr geöffnet. Bei den Franzosen nebenan sind Preisschwankungen von bis zu 25 Cent keine Seltenheit; durchschnittlich kostet Diesel 81, Super 1,04 Euro. Die günstigsten Tanken findet man bei großen Supermärkten. Bei den Belgiern liegen die Preise für Superbenzin etwa gleich: knapp über einem Euro.

Die Reise in die Niederlanden lohnt sich nur für Dieselfahrer. Der Liter kostet hier ca. 81 Cent. Nach 20.00 Uhr sollte man hier Euro-Scheine für die automatischen Zapfsäulen dabei haben. In Österreich und Polen gibt es ebenfalls Preisschwankungen: 69 bis 83 Cent für Diesel, sowie 78 bis 95 Cent für Super in Österreich; in Polen erhält man Diesel bereits für 65 und Super für rund 80 Cent - mit regionalen Unterschieden von zehn Prozent.

Quelle: AMC Assekuranz Marketing Circle GmbH / Fonds-Reporter.de

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