Thyssenkrupp verpasst Automotive-Geschäft neue Struktur
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DOW JONES--Thyssenkrupp treibt die Eigenständigkeit seiner Segmente und deren Kapitalmarktfähigkeit weiter voran. Wie der Konzern mitteilte, gibt er seiner Autosparte Thyssenkrupp Automotive Technology zum 1. Oktober eine neue Struktur mit vier Einheiten.
In den vier Business Units fokussiert sich das Segment auf Chassis, Komponenten, Aftermarket und Schmiedegeschäft. "In der künftigen Struktur können wir unser Potenzial optimal ausschöpfen und profitabel wachsen", sagte Volkmar Dinstuhl, Chef von Automotive Technology. Der Autozulieferer soll für Investoren attraktiv werden.
Die heutigen Business Units Automotive Body Solutions, Automation Engineering und Springs & Stabilizers werden nicht in der neuen Struktur aufgehen. Sie werden separat weitergeführt. Deren Perspektiven würden geprüft, etwa in Form von Partnerschaften oder Eigentümermodellen, so der Konzern.
Das gesamte Segment hat im abgelaufenen Geschäftsjahr mit rund 31.600 Mitarbeitern einen Umsatz von 7,5 Milliarden Euro erzielt.
Thyssenkrupp-Chef Miguel Lopez will den Konzern zu einer Industrieholding umbauen. Neben Automotive sollen die Stahltochter und die Marinesparte sowie die Geschäftsfelder Werkstoffhandel und grüne Technologien eigenständig aufgestellt werden.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/mgo/hab
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