Nachricht
12:52 Uhr, 22.02.2011

ThyssenKrupp erwartet Verknappung bei Eisenerz

Erwähnte Instrumente

Düsseldorf (BoerseGo.de) - Der größte deutsche Stahlhersteller ThyssenKrupp erwartet das sich Eisenerz bis 2015 zunehmend verknappt und dies zu steigenden Preise führt. Frühestens zur Mitte des Jahrzehnts sei eine Entspannung zu erwarten, so Jost Massenberg, Mitglied des Vorstands der ThyssenKrupp Steel Europe.

Die Preise für die bei der Stahlproduktion wichtigen Rohstoffe Eisenerz und Kokskohle sind seit dem Ende der Wirtschaftskrise insbesondere aus den Schwellenländern wieder schnell angestiegen. "Wir sehen neue Höchststände in diesem Jahr auf uns zukommen", sagte Massenberg. "Diese steigenden Preise müssen wir an unsere Kunden weitergeben."

Erst 2015 sei damit zu rechnen, dass die geplanten Investitionen in neue Erzgruben die Mengenbalance wieder herstellen. Jedoch sei bis dahin mit einer Zunahme des Erzbedrfs um 600 bis 750 Millionen Tonnen auszugehen, so Massenberg.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

Mehr Experten