Thyssenkrupp beendet Gespräche mit Kretinsky über Stahl-Joint-Venture
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DOW JONES--Thyssenkrupp setzt für die Zukunft seines Stahlgeschäfts voll auf eine Lösung mit der indischen Jindal Steel International. Die Gespräche mit der EP Group (EPG) des tschechischen Investors Daniel Kretinsky über eine paritätische Joint-Venture-Lösung für Thyssenkrupp Steel Europe seien einvernehmlich beendet worden, teilte der Ruhrkonzerns aus Essen mit.
"Die EPG respektiert den Wunsch der Thyssenkrupp AG, sich auf die Gespräche mit Jindal Steel International über dessen indikatives Angebot für Thyssenkrupp Steel Europe zu konzentrieren, und hat sich bereit erklärt, sich aus den weiteren Gesprächen zurückzuziehen", heißt es in der Stellungnahme weiter.
EPG gibt überdies den bereits erworbenen 20-Prozent-Anteil an Steel Europe an den Mutterkonzern gegen Erstattung des Kaufpreises zurück.
Jindal Steel hatte Mitte September überraschend ein indikatives Angebot für das Stahlgeschäft von Thyssenkrupp vorgelegt und versprochen, die grüne Transformation der Stahlerzeugung umzusetzen und dafür 2 Milliarden Euro beizusteuern.
Kontakt zum Autor: olaf.ridder@wsj.com
DJG/rio/thl
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