THYSSEN KRUPP - Chartcheck vor den Zahlen

Das Fazit der jüngsten Betrachtung (Pfeil türkis im Tageschart) vom 24.10. ("THYSSENKRUPP - Die Käufer wittern Morgenluft") lautete: "So lange das jüngste Reaktionstief bei 12,67 EUR nun nicht wieder unterboten wird, bleiben hier vorerst die Käufer am Drücker." Das war knapp: Der Wert rutschte nach der Analyse bis auf 12,70 EUR, aber eben nicht unter 12,67 EUR. Der Stahlkonzern aus dem Ruhrpott kommt am 21. November mit seinen Quartalszahlen. Wie ist die charttechnische Sitaution im Vorfeld einzustufen? Eine Analyse des lang- und des kurzfristigen Chartbildes der Aktie.

Wochenchart

Im Wochenchart wird der brutale Abwärtstrend der vergangenen Monate noch einmal schön deutlich - zeitweise notierte der Wert unterhalb der 10 EUR Marke. Die Verbannung aus dem deutschen Leitindex hat der Aktie aber nicht unbedingt schlecht getan: Seitdem zogen die Titel stark an und konnten den mittelfristigen Abwärtstrend im Wochenchart überwinden.

Wie sieht das Bild im Tageschart aus?

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Tageschart

Hier ist der erste impulsive Aufwärtsschub sehr schön erkennbar, dieser lief direkt bis an den EMA200 im Tageschart. Die anschließende bullische Flaggenformation wurde gen Norden hin aufgelöst, das anschließende Aufwärtsmomentum lässt allerdings seitdem zu wünschen übrig, wie ein Blick auf den Tageschar belegt.

Kurzfristig muss daher mit einer fortgesetzten Konsolidierung im Bereich 12,70 bis 13,70 EUR gerechnet werden. Eventuell bringen die Quartalszahlen in zwei Wochen dann einen kräftigen Schub.

Oberhalb von 12,70 ist nach wie vor kurzfristig die Long-Seite interessant, für einen Neueinstieg sollte allerdings ein Rücksetzer an die 13 EUR-Marke abgewartet werden.

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