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12:59 Uhr, 24.04.2013

Thermo Fisher Scientific schlägt Erwartungen

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Waltham (BoerseGo.de) - Der Laborausrüstungsanbieter Thermo Fisher Scientific hat seine Zahlen für das erste Quartal präsentiert. Analysten zeigten sich erfreut, da es dem Unternehmen gelang sowohl die Umsatz- als auch die Gewinnprognosen zu schlagen.

Der Nettogewinn konnte von 277,3 Millionen Dollar oder 0,75 Dollar je Aktie auf 336,2 Millionen Dollar oder 0,93 Dollar je Aktie gesteigert werden. Der operative Gewinn wurde mit 340,8 Millionen Dollar oder 0,94 Dollar je Aktie mitgeteilt, nach 280,8 Millionen Dollar oder 0,76 Dollar je Aktie im ersten Quartal des Vorjahres. Der bereinigte Nettogewinn wurde mit 495,7 Millionen Dollar oder 1,37 Dollar je Aktie ausgewiesen. Der Umsatz stieg von 3,06 Milliarden Dollar im Vorjahr auf 3,19 Milliarden Dollar. Das organische Umsatzwachstum wurde mit 3 Prozent notiert. Analysten sahen im Durchschnitt einen bereinigten Gewinn je Aktie von lediglich 1,29 Dollar. Der Umsatz wurde von den Experten bei nur 3,17 Milliarden Dollar gesehen.

Die Guidance für das Gesamtjahr 2013 wurde von Thermo Fisher aktualisiert. So wurde die Umsatzprognose von zuvor 12,80 Milliarden Dollar bis 13,00 Milliarden Dollar auf 12,84 bis 13,00 Milliarden Dollar leicht erhöht. Der bereinigte Gewinn je Aktie wird nun ebenfalls in einer Spanne von 5,32 bis 5,46 Dollar höher gesehen, nach 5,27 bis 5,39 Dollar je Anteilsschein in der vorherigen Prognose. Analysten rechnen mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von 5,40 Dollar und einem Umsatz von 12,97 Milliarden Dollar.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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