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16:00 Uhr, 15.04.2013

Jandaya Briefing - US-Konjunkturdaten, EU/Japan-Freihandelsabkommen, Charles Schwab, Citigroup, Henkel

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Mit Jandaya live und direkt im Flow des Marktes. Jandaya Briefing: das Wichtigste des Tages - pünktlich um 16:00 Uhr auf Ihrem Trading-Desk: www.jandaya.de

Die wichtigsten Meldungen des Tages:

USA: Empire-State-Index rückläufig

Die Stimmung im verarbeitenden Gewerbe des US-Bundesstaates New York hat sich im April deutlich eingetrübt. Der Empire-State-Index sank von 9,24 Punkten im Vormonat auf 3,05 Punkte, wie die New Yorker Federal Reserve am Montag mitteilte. Die Volkswirte hatten im Konsens nur mit einem Rückgang auf 7,0 Zähler gerechnet.

USA: Nettokapitalzuflüsse sinken stark

Die Nettokapitalzuflüsse in die Vereinigten Staaten sind Februar stark gesunken. Die im Fokus der Marktteilnehmer stehenden langfristigen Kapitalflüsse zeigten sogar überraschend einen Kapitalabfluss aus den USA. Demnach wurde im Februar ein Nettoabfluss langfristigen Kapitals von 17,8 Milliarden Dollar registriert, nach einem Zufluss von 25,7 Milliarden Dollar im Vormonat. Die Volkswirte hatten für Februar mit Zuflüssen langfristigen Kapitals in Höhe von 41,3 Milliarden Dollar gerechnet.

EU und Japan verhandeln über Freihandelsabkommen

Die Europäische Union (EU) und Japan haben Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen begonnen. Sollte ein positiver Abschluss gelingen, würde dies 30 Prozent des globalen Handelsvolumens betreffen. „Wir wissen, dass es schwierig wird. Aber wir sind gut vorbereitet, wir kennen uns und ich bin sehr zuversichtlich", sagte der europäische Verhandlungsführer Mauro Petriccione von der EU-Kommission. Der EU zufolge könnte das Freihandelsabkommen 400.000 neue Arbeitsplätze schaffen.

Charles Schwab verfehlt Gewinnschätzungen

Charles Schwab verfehlt im ersten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von 0,15 Dollar die Analystenschätzungen von 0,16 Dollar knapp. Der Umsatz liegt mit 1,29 Milliarden Dollar über den Erwartungen von 1,26 Milliarden Dollar.

Citigroup mit Gewinnanstieg

Die US-Großbank Citigroup hat im ersten Quartal 2013 einen kräftigen Gewinnanstieg verbucht und die Erwartungen der Analysten übertroffen. Das Nettoergebnis erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 2,9 Milliarden Dollar auf 3,8 Milliarden Dollar. Die Erlöse erhöhten sich von 19,41 auf 20,49 Milliarden Dollar. Bereinigt um Sondereffekte beliefen sich die Erlöse auf 20,81 Milliarden Dollar. Die Analysten hatten im Konsens nur mit 20,17 Milliarden Dollar gerechnet.

Henkel könnte Milliardenübernahme stemmen

Der Konsumgüterhersteller Henkel kann sich Zukäufe im großen Stil vorstellen. „Ohne die aktuellen Schuldenratings zu gefährden kann Henkel Akquisitionen in einem Rahmen von 3,5 bis 4 Milliarden Euro stemmen“, so Vorstandschef Kasper Rorsted.

Dish Network Corporation plant Zusammenschluss mit Sprint Nextel

Der US-Satellitenfernsehanbieter Dish Network Corporation plant einen Zusammenschluss mit dem US-Mobilfunkbetreiber Sprint Nextel. Ein entsprechendes Übernahmeangebot sei dem Verwaltungsrat von Sprint Nextel übermittelt worden, teilte Dish Networks am Montag mit. Dish bietet 7 US-Dollar je Sprint-Aktie beziehungsweise 25,5 Milliarden Dollar.

Life Technologies: Thermo Fischer bietet $76 Dollar je Aktie

Life Technologies: Thermo Fischer bietet 76 Dollar je Aktie. (Entspricht einem Unternehmenswert von 11,4 Milliarden Dollar).

Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse können Sie hier nachlesen Jandaya Wake Up Call: das Wichtigste der Vorbörse

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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