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15:57 Uhr, 18.01.2013

The Progressive Corp. schlägt Analystenerwartungen

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Mayfield Village (BoerseGo.de) – Der Versicherungskonzern The Progressive Corp. mit Sitz in Mayfield Village (US-Bundesstaat Ohio) hat am heutigen Freitag seine Zahlen für das vierte Quartal publiziert. Demnach konnte das im S&P 500-Börsenindex notierte Unternehmen seinen Umsatz steigern, musste gleichzeitig aber einen Gewinnrückgang hinnehmen. Die Prognosen der Analysten wurden aber bei beiden Positionen übertroffen.

Der Nettogewinn zeigte sich rückläufig und wurde im vierten Quartal mit 249,1 Millionen Dollar ausgewiesen, nach 256,7 Millionen Dollar im Vorjahresquartal. Der Gewinn je Aktie wurde mit 0,41 Dollar angegeben, nach 0,42 Dollar im Vorjahresquartal. Analysten zeigten sich pessimistischer und hatten im Vorfeld der Zahlen mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von lediglich 0,34 Euro gerechnet.

Die Nettoprämien konnten gesteigert werden und wurden mit 3,84 Milliarden Dollar ausgewiesen, nach 3,54 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal. Das entspricht einem Anstieg um 9 Prozent. Analysten hatten hier mit einem Umsatz von nur 3,79 Milliarden Dollar gerechnet.

Das Board of Directrors teilte bereits am 7. Dezember die Ausschüttung einer Jahresdividende von 0,2845 Dollar je Aktie oder insgesamt 172 Millionen Dollar mit. Die Dividende soll am 1. Februar 2013 ausgeschüttet werden.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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