Analyse
10:19 Uhr, 11.05.2010

THALES - Jetzt ein starker Rallyschub möglich …

Erwähnte Instrumente

Thales - WKN: 850842 - ISIN: FR0000121329

Börse: Euronext in Euro / Kursstand: 28,82 Euro

Rückblick: Nach dem Allzeithoch bei 47,15 Euro aus dem Juni 2007 setzte ein massiver Abverkauf ein, der die Aktie von Thales auf ein Tief bei 27,52 Euro im Dezember 2008 führte. Diese Marke testete die Aktie seitdem noch mehrmals. Ausgehend von ihr gab es zwar mehrere Rallyversuche, aber zu mehr als einem Anstieg bis 36,00 Euro reichte es nicht. Damit gelang es der Aktie auch nicht, den Abwärtstrend seit 2007 zu attackieren.

In der letzten Woche fiel die Aktie mit einer langen schwarzen Kerze unter die Unterstützung bei 27,52 Euro ab, sie fiel gleich auf die Unterstützung bei 26,72 Euro durch. Diese konnte die Aktie gerade noch so per Wochenschlusskurs halten.

In dieser Woche steigt die Aktie mit einer langen weißen kerze an und erobert die Marke bei 27,52 Euro deutlich zurück. Die letzten beiden Wochenkerze, also die aus der letzten und die aus dieser, lassen sch aktuell als Kicking und somit als Kaufsignal werten. Allerdings muss dies Kerze der laufenden Woche dafür auch am Freitag Abend nach dem Schlusskurs noch lang und weiße sein und darf keinen besonders bemerkenswerten Docht aufweisen.

Charttechnischer Ausblick: Sollte die Aktie von Thales am Freitag auf dem aktuellen Niveau oder darüber schließen, dann wäre eine Rally gen 31,43 Euro möglich.

Sollte die Aktie aber per Wochenschlusskurs unter 26,72 Euro abfallen, dann droht ein Abverkauf in Richtung 18,12 Euro und damit ein Rückfall auf das Tief aus 2003

Kursverlauf vom 04.05.2007 bis 11.05.2010 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

Professionelle Chartanalyse - Chart erstellt mit GodmodeCharting

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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