Analyse
08:39 Uhr, 25.10.2021

Tesla kann, was andere nicht können

Tesla legte letzte Woche starke Zahlen vor. Noch bevor alle anderen Autobauer ihre Zahlen präsentieren, ist klar, wo der Unterschied liegt.

Tesla konnte ein Rekordquartal präsentieren. Grundsätzlich wäre das nicht der Rede wert. Tesla ist im Vergleich zu den traditionellen Autobauern immer noch ein junges Unternehmen. Höheres Wachstum kann man da im Gegensatz zu Unternehmen, die es seit 100 Jahren gibt, durchaus erwarten. Tesla hat zudem trotz hohen Wachstums immer noch einen kleinen Marktanteil. Dieser liegt global bei nicht einmal 2 %. Volkswagen und Toyota haben je einen Marktanteil von mehr als 15 %. Dennoch sind Teslas Quartalszahlen eine Meldung wert. Im Gegensatz zu allen anderen Autobauern kommt Tesla bisher gut durch die Chipkrise. Die Auslieferungen konnten im dritten Quartal gegenüber dem zweiten Quartal um mehr als 15 % gesteigert werden. Das ist der große Unterschied zu den traditionellen Autobauern.

Jetzt weiterlesen mit stock3 Plus

Mit Code STARTPLUS 1. Monat gratis!
1. Monat für
0,00 € 11,99 €

Deine Vorteile:

  • Freier Zugriff auf alle Artikel – auch mobil mit der stock3 App
  • Exklusive Trading-Setups & Investmentideen
  • Monatlich kündbar
Jetzt gratis testen
Nach kostenlosem Testmonat 11,99 € mtl. inkl. MwSt., jederzeit kündbar

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

Mehr über Clemens Schmale
  • Makroökonomie
  • Fundamentalanalyse
  • Exotische Basiswerte
Mehr Experten