Analyse
09:28 Uhr, 24.11.2021

TESLA - Die Bullen haben Pause

Die Tesla-Aktie gehörte gestern zu den schwachen Werten an der Nasdaq. Setzt sich diese Schwäche fort?

Erwähnte Instrumente

  • Tesla Inc.
    ISIN: US88160R1014Kopiert
    Kursstand: 1.109,030 $ (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Tesla Inc. - WKN: A1CX3T - ISIN: US88160R1014 - Kurs: 1.109,030 $ (Nasdaq)

Die Tesla-Aktie markierte am 04. November 2021 ihr aktuelles Allzeithoch bei 1.243,49 USD. Seit diesem Hoch konsolidiert die Aktie und fiel dabei im Tief auf 978,60 USD zurück.

Zuletzt erholte sich der Wert zwar wieder, drehte aber in den letzten beiden Tagen deutlich unter dem Allzeithoch nach unten ab. Gestern notierte der Wert phasenweise über 8 % im Minus, erholte sich aber im späten Handel wieder und reduzierte das Minus auf 4,14 %.

Seit dem Ausbruch über das alte Allzeithoch bei 900,40 USD hat sich die Volatilität enorm erhöht. Mit einer solchen Volatilität kann es keine stabilen Trends geben. Vor einer neuen Trendbewegung „muss“ diese Volatilität also wieder raus.

Konsolidierung dürfte andauern

Die Tesla-Aktie dürfte nun zunächst einige Tage, eher Wochen konsolidieren. Dabei kann es zu einem Rückfall auf das alte Allzeithoch bei 900,40 USD kommen. Die Konsolidierungsbewegung könnte aber auch als Dreiecksformation ablaufen. Dann hätte der Wert sein Konsolidierungstief vermutlich schon gesehen. Nach Abschluss dieser Konsolidierung könnte es zu einem weiteren Rallyschub kommen. Kursgewinne in Richtung 1.650 oder sogar 2.000 USD wären dann möglich.

Sollte die Aktie allerdings stabil unter 900,40 USD abfallen, dann müsste das Chartbild neu bewertet werden.

Fazit: Auf mittelfristige Sicht sind die Bullen im Vorteil. Kurzfristig brauchen sie aber Geduld und müssen Rückschläge einplanen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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