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11:37 Uhr, 27.01.2005

Telekom: Wachstum bei DSL und Mobilfunk

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Die Deutsche Telekom konnte auch im vergangenen Geschäftsjahr ihren Wachstumskurs in den Bereichen Breitband und Mobilfunk fortsetzen. Mit insgesamt 6,1 Mio. breitbandigen DSL-Anschlüssen sowie rund 54,7 Mio. Schmalbandanschlüssen (einschließlich ISDN-Kanälen) ist T-Com weiter einer der größten Festnetzanbieter in Europa.

Die Zahl der Mobilfunkkunden in allen Mehrheitsgesellschaften und Beteiligungsunternehmen der Deutschen Telekom und T-Mobile International AG stieg im Jahr 2004 um mehr als 13 % oder rund 9,1 Millionen auf 77,4 Millionen Kunden. Wesentlichen Anteil daran hatte T-Mobile USA, die im Jahresverlauf einen Zuwachs von knapp 32 % bzw. um 4,2 Millionen Netto-Neukunden auf 17,3 Millionen verbuchte.

Ungebrochen hoch war auch die Nachfrage nach breitbandigen Festnetzanschlüssen im Massenmarkt. Die Zahl der breitbandigen DSL-Anschlüsse stieg im Jahresverlauf um 48,8 Prozent auf insgesamt 6,1 Millionen. Mit der konsequenten Vermarktung von T- DSL stieg allein in Deutschland innerhalb des Berichtszeitraumes die Zahl der DSL-Anschlüsse um 1,8 Mio. auf 5,8 Mio. Anschlüsse. Darin enthalten sind auch 246.000 DSL-Anschlüsse, die T-Com im Rahmen seiner Resale- Angebote an Wettbewerber verkauft.

T-Online konnte den Bestand zum Jahresende auf 13,5 Mio. angemeldete Kunden erhöhen. Davon entfielen rund 11,4 Mio. Kunden auf Deutschland.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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