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15:36 Uhr, 13.03.2009

Telekom und Verdi verständigen sich auf Schlichtungsergebnis

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Bonn (BoerseGo.de) - In den Schlichtungsverhandlungen zur Tarifrunde für die Beschäftigten der Deutschen Telekom und deren Servicegesellschaften haben sich die Verhandlungspartner heute auf ein Ergebnis verständigt. Demnach werden die Gehälter für die Mitarbeiter der Deutschen Telekom und deren Servicegesellschaften über eine Gesamtlaufzeit von 24 Monaten schrittweise um insgesamt 5,5 Prozent erhöht. Rückwirkend zum 1. Januar 2009 steigen die Löhne um drei Prozent, ein Jahr später um weitere 2,5 Prozent.

Darüber hinaus wird der Kündigungsschutz um ein Jahr verlängert. Für die Mitarbeiter der Deutschen Telekom AG gilt dieser Schutz dann bis Ende 2010, für die der Servicegesellschaften bis Ende 2013. Ebenfalls um ein Jahr verlängert wird der Verkaufsschutz für die Servicegesellschaften. Dieser läuft dann erst Ende 2011 aus.

Die Mitarbeiter der Servicegesellschaften, die durch die mit Verdi 2007 vereinbarte Gehaltsabsenkung einen persönlichen Beitrag zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit der Servicegesellschaften geleistet haben, erhalten einen zusätzlichen Aufstockungsbetrag von insgesamt 3,1 Prozent – zwei Prozent für 2009 und 1,1 Prozent für 2010. Alle anderen Beschäftigten der Servicegesellschaften erhalten – wie die Mitarbeiter des Konzerns auch – drei Prozent Lohnerhöhung für 2009 und 2,5 Prozent für 2010.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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