Telekom Sektor - doch noch keine Erholung im Q4?
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Die Lagerprobleme bei den angeschlagenen Unternehmen in der Telekommunikations-Branche lassen langsam nach, aber die schwache Nachfrage im Sektor wird eine Erholung auf das nächste Jahr verschieben. Dies ist die Meinung eines Analysten von Robertson Stevens.
"Die Lagerbestände haben sich im Großen und Ganzen erholt," so Arun Veerappan, er fügt an, dass der Zeitpunkt für eine Erholung verschoben wurde.
"Q1 (2002) sollte der Zeitpunkt sein, wo wir erste positive Signale sehen werden." Ursprüngliche Prognosen sahen das vierte Quartal 2001 für einen eventuellen Rebound vor.
Veerappan gab auf einer Konferenz in San Francisco bekannt, dass sich die Telekom Ausrüster in einem schweren Abschwung befinden. Dieser wurde durch die schache Nachfrage ausgelöst. Viele Unternehmen hätten sehr hohe Schulden. Vorige Phasen des Abschwungs hatten in disem Sektor nur mit den Lagerbeständen zu tun.
PMC-Sierra teilte in einer Stellungnahme zum Quartalsergebnis am 19.7. mit, dass "die Daten darauf hindeuten würden, dass sich die Lagerbestände bei unseren Kunden und Kontrakt-Fabrikanten rasant verkleinern."
PMC Sierra verkündete in der vergangenen Woche, auf Grund einer schwachen Nachfragesituation im zweiten Quartal die Planzahlen nicht erreichen zu können.
Bei einem Umsatz von 93 bis 95 Mio $ gehe man nun von einem Verlust zwischen 7 und 9 Cents/Aktie aus. Analysten rechneten bisher mit einem Umsatz von 102 Mio $ und einem Verlust von 2 Cents/Aktie.
Langfristig haben die Telekom-Ausrüster aber den explosionsartig wachsenden Internet-Traffic auf ihrer Seite, so Gary Smith, Geschäftsführer des Glasfaser-Equipment-Anbieters Ciena.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.