Telekom rutscht in die Verlustzone
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Aufgrund von Sondereffekten hat die Deutsche Telekom im abgelaufenen Geschäftsjahr 2006 deutlich weniger verdient als ein Jahr zuvor. Zudem wurden die Markterwartungen verfehlt.
Wie das Unternehmen am Donnerstag in Bonn mitteilte, ging das EBITDA um rund 3,8 Milliarden Euro auf 16,3 Milliarden Euro zurück. Darin sind allerdings Sonderaufwendungen insbesondere für Personalmaßnahmen in Höhe von rund 3,1 Milliarden Euro enthalten. Das um Sondereinflüsse bereinigte EBITDA lag bei 19,4 Milliarden Euro (Vorjahr: 20,7 Milliarden Euro) und damit innerhalb der Prognose (19,2 bis 19,7 Milliarden Euro). Aufgrund der rückläufigen Entwicklung des EBITDA und durch ein im Vergleich zum Vorjahr schwächeres Finanzergebnis verringerte sich der Überschuss von 5,6 Milliarden Euro auf 3,2 Milliarden Euro. Die Erwartungen der Analysten wurden damit verfehlt. Der Umsatz stieg im Berichtsjahr um 2,9% auf 61,3 Milliarden Euro.
Vor allem das vierte Quartal hat sich schwach entwickelt. Mit einem Minus von 898 Millionen Euro fiel das Ergebnis unter dem Strich sogar negativ aus.
Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung am 3. Mai 2007 die Ausschüttung einer Dividende in Vorjahreshöhe von 0,72 Euro je Aktie vorschlagen.
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