Telekom - Personalabbau läuft besser als geplant
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Einem Zeitungsbericht zufolge liegt die Deutsche Telekom mit ihrem Personalabbau über den eigenen Erwartungen. "Der Abbau kommt deutlich besser voran als geplant", sagte der Personalvorstand Heinz Klinkhammer im Gespräch mit dem "Handelsblatt". "Wir werden unser Ziel für dieses Jahr deutlich übertreffen", fügte Klinkhammer hinzu.
Mehr Mitarbeiter als erwartet verlassen den Konzern freiwillig über Angebote wie Abfindung oder Altersteilzeit, hieß es. Auch für das Abfindungsprogramm hätten sich in den ersten fünf Monaten weit mehr Mitarbeiter interessiert als bis Jahresende vorhergesehen.
Die Telekom will sich bis 2008 von insgesamt 32.000 Mitarbeitern trennen. Das Gros davon stammt aus der Festnetzsparte T-Com, die unter anhaltenden Umsatzrückgängen leidet. Grund sind der Vormarsch des Mobilfunks und der Internet-Telefonie.
Der Personalabbau ist bei dem ehemaligen Staatskonzern aber nicht einfach: Die Telekom kann sich nur auf freiwilliger Basis von ihrer Belegschaft trennen. Bis 2008 gilt ein Beschäftigungspakt, der betriebsbedingte Kündigungen ausschließt. Zudem sind 80 Prozent der T-Com-Beschäftigten Beamte oder wegen lanjähriger Dienstzugehörigkeit unkündbar. Der Bonner Konzern hat seinen Mitarbeitern Anfang des Jahres deshalb verschiedene Angebote unterbreitet, um ihnen den freiwilligen Abgang schmackhaft zu machen.
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