Telekom: OTE-Einstieg gerät ins Wanken
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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Die Pläne der Deutschen Telekom, beim griechischen Konkurrenten OTE einzusteigen, geraten offenbar ins Wanken. Die Gespräche mit der Athener Regierung verliefen sehr schwierig, berichtet das "Handelsblatt" unter Berufung auf Unternehmenskreise. Strittig sei vor allem die künftige Führung des Anbieters. Die Telekom beansprucht die Managementkontrolle, um OTE auch ohne den Erwerb der Mehrheit in ihrer Bilanz konsolidieren zu können. Die Griechen verlangen als größter Einzelaktionär dagegen weitreichende Mitspracherechte, etwa in der Tarifpolitik, strategischen Allianzen und bei Investitionen.
Am Mittwoch habe die Telekom in Athen noch einmal einen Formulierungsvorschlag zur Besetzung des Managements unterbreitet. Heute wolle das griechische Wirtschaftsministerium einen Gegenvorschlag vorlegen. Sollte dabei keine Einigung erzielt werden, könnten sich die Gespräche noch länger hinziehen, so das "Handelsblatt".
Die Telekom hatte Mitte März angekündigt, dass sie für 2,5 Milliarden Euro von der griechischen Investmentgesellschaft Marfin 20 Prozent an OTE erwerben will. Der Kauf steht jedoch unter dem Vorbehalt, dass sie sich mit der griechischen Regierung einigt.
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