Telekom meldet stabile Ertragslage
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Bonn (BoerseGo.de) - Die Deutsche Telekom AG konnte im ersten Quartal 2008 ihr Ergebnis stabilisieren und besser abschneiden als von den Analysten erwartet. Wie der Konzern am Donnerstag mitteilte, lag der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (bereinigtes EBITDA) mit 4,69 Milliarden Euro auf dem Niveau des Vorjahresquartals. Belastungen ergaben sich den Angaben zufolge durch den harten Konkurrenzkampf und den starken Euro, die durch Einsparungen mit einem Volumen von 240 Millionen Euro ausgeglichen wurden. Analysten hatten mit einem leicht schlechteren Ergebnis gerechnet. Das unbereinigte EBITDA stieg von 4,543 Milliarden Euro auf 4,955 Milliarden Euro.
Der Konzernumsatz ging im Vergleich zum Vorjahr um 3,1 Prozent auf 15 Milliarden Euro zurück. Der Rückgang wurde durch Wechselkursverschiebungen mitverursacht. Der um Veränderungen im Konsolidierungskreis und Wechselkursveränderungen bereinigte Umsatz habe eine Zunahme um 0,4 Prozent gezeigt, hieß es. Der Konzernüberschuss erhöhte sich den Angaben zufolge von 0,459 auf 0,924 Milliarden Euro. Analysten hatten nur einen Überschuss von rund 0,6 Milliarden Euro erwartet. Der um Sondereffekte bereinigte Überschuss kletterte um 33,2% von 0,563 auf 0,750 Milliarden Euro.
T-Mobile USA konnte im ersten Quartal 981.000 neue eigene Kunden gewinnen und 1,1 Millionen Kunden von SunCom konsolidieren und die 30 Millionen-Kunden-Grenze überschreiten. Bei Umsatz (-0,2 Prozent auf 3,5 Milliarden Euro) und EBITDA (+3,3 Prozent auf 966 Millionen Euro) der US-Mobilfunktochter machte sich allerdings die Dollarschwäche deutlich bemerkbar. In Deutschland verlor die Telekom im ersten Quartal 0,58 Millionen Festnetzanschlüsse.
Die Telekom bekräftigte ihre Jahresprognose. Das Unternehmen rechnet weiterhin mit einem EBITDA in Höhe von 19,3 Milliarden Euro und einem Free Cash-Flow von rund 6,6 Milliarden Euro.
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