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13:25 Uhr, 23.04.2009

Telekom fordert Schadensersatz von Ricke und Zumwinkel

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München (BoerseGo.de) - Einem Medienbericht zufolge fordert die Deutsche Telekom vom ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Kai-Uwe Ricke und vom vom Ex-Aufsichtsratschef Klaus Zumwinkel Schadensersatz in Höhe von knapp einer Million Euro. Die Kölner Anwaltskanzlei Loschelder Rechtsanwälte habe in Schreiben an die beiden ehemaligen Top-Manager angezeigt, dass das Unternehmen jetzt "Schadenersatzansprüche wegen Verletzung" der Pflichten geltend machen wolle, berichtet die "Süddeutsche Zeitung" (SZ) ohne Angabe von Quellen. Demnach sollen Ricke und Zumwinkel jeweils 994.050,53 Euro zahlen.

Ricke und Zumwinkel wird vorgeworfen, die Bespitzelung von Telekom-Mitarbeitern in Auftrag gegeben zu haben.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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