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11:30 Uhr, 03.10.2008

Telekom: Brüssel genehmigt OTE-Beteiligung

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Bonn (BoerseGo.de) - Die Deutsche Telekom hat grünes Licht von der EU-Kommission für den Einstieg bei der griechischen OTE erhalten. Die Brüsseler Behörde habe die Beteiligung ohne Auflagen genehmigt, teilte die Telekom mit.

Im Mai 2008 hatten die griechische Regierung und die Deutsche Telekom eine Gesellschaftervereinbarung über eine Beteiligung an der griechischen OTE getroffen. Danach erwirbt die Deutsche Telekom drei Prozent der OTE-Aktien von der griechischen Regierung und erhöht so ihren bisherigen Anteil von 22 Prozent auf 25 Prozent plus einer Stimme. Zusammen halten die beiden Partner nach Umsetzung aller Schritte der Transaktion eine Mehrheit von 50 Prozent plus zwei Stimmen an der OTE. Gemäß der Gesellschaftervereinbarung übernimmt die Deutsche Telekom einvernehmlich mit der griechischen Regierung die Management-Kontrolle bei OTE und kann das Unternehmen vollständig im Konzern konsolidieren.

Die noch ausstehenden regulatorischen Entscheidungen in Griechenland sowie die kartellrechtlichen Entscheidungen in den jeweiligen südosteuropäischen Ländern werden im Laufe des Oktobers erwartet.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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