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09:43 Uhr, 25.04.2005

Telegate verdoppelt den Gewinn

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Die Telegate AG, ein Anbieter von Auskunftsdienstleistungen, hat heute die Zahlen für das 1. Quartal 2005 vorgelegt und die Prognosen für das Gesamtjahr konkretisiert.

Nach Angaben des Unternehmens ging der Umsatz wie erwartet um 3 % auf 33,8 Mio. Euro zurück (Vj. 34,9 Mio. Euro). Hauptverantwortlich hierfür sei das weiterhin rückläufige Kerngeschäft im Segment Deutschland/Österreich. Das Segment International habe sich mit einem Umsatzplus von 9 % dagegen erfreulich entwickelt. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich um rund 20 Prozent auf 10,5 Mio. Euro (Vj. 8,8 Mio. Euro). Der Nettogewinn hat sich auf 7,8 Mio. Euro mehr als verdoppelt (Vj. 3,2 Mio. Euro).

Telegate habe in den ersten drei Monaten des Jahres 2005 konzentriert am Ausbau der neudefinierten Geschäftsfelder gearbeitet. Ziel sei, die Umsatzbasis zu verbreitern und damit das rückläufige klassische Auskunftsgeschäft mittelfristig zu kompensieren. Ein erster Großkunde aus dem Telekommunikationsbereich habe bereits akquiriert werden können. Hieraus sei im laufenden zweiten Quartal mit positiven Umsatz- und Ergebnisbeiträgen zu rechnen. Für das Gesamtjahr rechnet der Vorstand mit einem EBITDA von 35 Mio. Euro.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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