Tech News - Mega Wrap Up
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Im Folgenden eine Zusammenstellung einiger Meldungen aus dem Tec News Feed von boerseGo.
20.08. 17:44
Cisco Systems gewinnt gegen Juniper, Avici stark
Im Bereich High End Netzwerk Equipment konnte Cisco Systems einer aktuellen Studie nach wieder Marktanteile von Juniper Networks zurückgewinnen. Der Anteil Cisco`s im $535,4 Mio. Markt erhöhte sich lt. einem Bericht der Dell`Oro Group im zweiten Quartal sequentiuell von 59% auf 60,3%. Juniper Networks Marktanteil von 38% fiel sequentiell auf 34,7%. Der Unterschied beider Marktanteile weitete sich von 21% auf 26% aus.
Neben Cisco konnte auch Avici Systems hinzugewinnen und erhöhte seinen Marktanteil sequentiell von 2,1% auf ganze 4% im zweiten Quartal. Zugute kam Cisco auch die Markteinführung eines neuen Routers zu Beginn des Jahres.
Insgesamt nahm das Marktvolumen im zweiten Quartal jedoch gegenüber dem ersten Quartal um 29% von $753 Mio. auf $535,4 Millionen ab. Im vierten Quartal 2000 betrug das Marktvolumen noch $835 Millionen. Die Nachfrage in diesem Sektor dürfte jedoch lt. Dell`Oro eine der ersten sein, die von einem allgemeinen Aufschwung profitieren wird.
20.08. 14:36
Europa: Onlinebanking weiter im Kommen
Laut einer aktuellen Studie von Datamonitor werden im Jahr 2005 75 Mio. Europäer Onlinebanking betreiben. Ende des Vorjahres waren es bereits 23 Mio.
Der Markt im europäischen "E-banking technology" Markt werde von 2,7 Mrd. US $ auf 5 Mrd. US $ im Jahr 2005 ansteigen.
Die Mehrzahl der europäischen Onlinebanking Kunden werde aus Deutschland, Skandinavien und Großbritannien kommen. Der am schnellsten wachsende Markt sei der in Italien. Dort verzeichne man jährliche Wachstumsraten von 70,9%.
Die Entwicklung im Onlinebanking werde immer mehr in Richtung Wireless (2,5G und 3G) Anwendungen verlaufen. Die Datamonitor Studie geht davon aus, daß im Jahr 2005 insgesamt 35 Mio. Europäir ihre Onlinebanking Geschäfte über Wireless Dienste abwickeln werden könnten.
17.08. 12:48
2001-ein Desaster für die Chip-Branche, 10 Gründe
IC Insight berichtet in einem Branchenreport, warum man froh sein könne, wenn das Jahr 2001 Vergangenheit ist. Es werden 10 Gründe genannt, warum die Chip Branche gerade das schlechteste Jahr seiner Geschichte durchlebt.
1. Das weltweite BIP Wachstum wird auf 2,4% geschätzt, was einer milden globalen Rezession nahe komme.
2. Zum ersten Mal sollen die Umsätze im Bereich elektronischer Systeme mit 4% rückläufig sein. Die zweitschlechteste Performance war im Jahr 1998 mit einem Anstieg von 1% weltweit.
3. Der weltweite Halbleitermarkt wird in 2001 mit einem erwarteten Fall von 26% wahrscheinlich die schlechteste Performance seines Bestehens erleben. Der bisherige Negativ-Rekord lag bei Minus 17% im Jahr 1985.
4. Auch die Volumenumsätze im Bereich Integrated Circuits werden mit der schlechtesten Performance erwartet, das Jahr 1985 mit Minus 16% soll noch unterschritten werden.
5. Amerika`s Chip Markt wird mit geschätzten 39% den heftigsten Abschwung seiner Geschichte erleben (1985: 30%).
6. Der IC Industrie Zyklus (1999-2001) dürfte mit einer jährlichen durchschnittlichen Wachstumsrate von 9% weit hinter dem zurückliegenden Zyklus (1993-1998) mit 16% Wachstum liegen.
7. Zum ersten Mal hat der Chip-Markt der restlichen Welt (ohne USA) die USA selbst von der ersten Position bezüglich der Grösse des Halbleiter Marktes verdrängt. Ausschlaggebend soll das Wachstum China`s mit 5% gegenüber 2000 sein. China dürfte lt. IC die einzige bedeutende Nation in 2001 mit positivem Wachstum sein.
8. Die Ausgaben im Segment Halbleiter dürften in 2001 um 30% rückläufig sein, in 1985 betrug der Abfall 25%.
9. Die DRAM (Speicherchip) Industrie dürfte in 2001 den zweit-heftigsten Rückgang seiner Geschichte mit 53% (auf Dollar Umsatzbasis) erleben. Nur in 1985 soll der Rückgang mit 56% höher gewesen sein. Lt. IC dürfte der Markt in 2001 $13,5 Mrd. betragen, im Vergleich zu einem Volumen von $41 Mrd. in 1995.
10. Die Chip Produktion, dominiert von Chartered Semi., UMC und TSCM, soll in 2001 nur 32% der 2000er Umsätze erwirtschaften. Die Fabrik Kapazitätsauslastung soll auf ein Allzeit Tief von 54% nach 97% in 2000 fallen.
Im Jahr 2002 soll es jedoch lt. IC wieder bergauf gehen. Die Chipumsätze sollen mit 14%, der Elektronik Bereich mit 5% im Jahresvergleich wachsen.
17.08. 12:16
Cisco`s Überkapazität - Problem der Branche
Cisco Systems nimmt im Technologie Sektor und speziell im Netzwerkbereich eine derart dominierende Stellung ein, dass die Lagerüberkapazität ein Problem für die gesamte Branche darstellt. Cisco ist weiterhin beschäftigt, die $2,2 Mrd. Lagerbestand abzubauen. Im vierten Unternehmensquartal konnte $572 Mio. oder ca. 25% abbauen, womit noch $1,7 Mrd. verbleiben.
Im dritten Quartal konnte Cisco den damals bestehenden $1,9 Mrd. Lagerbestand um 12% verringern, die Industrie Rate insgesamt lag bei 17-22%. Lt. FAC Equities Analyst Matthew Barzowskas war der Auftragseingang nicht so stark, dass sich Cisco in verstärktem Masse seiner Lagerbestände bedienen konnte.
Cisco Systems arbeitet weiter an der Optimierung seiner Lager Managementsysteme, wie in einem Conference Call bestätigt wurde. Die Bedenken bezüglich der Lagerbestandshöhe dürfte jedoch bis ins nächste Jahr hinein für Verunsicherung in der Branche sorgen.
16.08. 14:01
CRM-Anbieter leiden unter der Rezession
Die Gesellschaften die denken, das es jetzt sinnvoll ist ein effektives Customer Relationship Managementsystem (CRM) zu installieren sollten dies bedenken: Eine beträchtliche Mehrheit der Electronic-Services Gesellschaften wird innerhalb der nächsten drei Jahre verschwinden. Dies sagt eine kürzlich veröffentlichte Studie von Gartner. Nur 20 Prozent der E-Service Gesellschaften werden die laufende Konsolidierung bis 2004 überstehen.
Diese Ergebnisse werfen einen dunklen Schatten über den sowieso schon strauchelnden CRM Sektor. Der Sektor hat momentan schon mit den lauen Verkaufszahlen aufgrund des Wirtschaftsabschwunges und den Zweifeln über die Nützlichkeit der teueren CRM-Produkte zu kämpfen. Hinzu kommt jetzt noch der zunehmende Zweifel daran, ob die Firma die das System implementiert auch morgen noch das ist um es zu warten.
Entsprechend der Studie trägt zu der Konsolidierung der Umstand bei dass weniger als 45 Prozent der Anbieter Anwendungen im Portfolio haben, die drei oder mehr kritischen E-Service Komponenten liefern. Die Studie stellt auch heraus, dass viele die einen breiter gefächerten Service anbieten, nicht die Kompetenz haben die Systeme und Komponenten sinnvoll zu integrieren.
Bis 2004 haben laut Gartner diejenigen die überleben werden, neue Services in Form von Firmen akquiriert oder selbst entwickelt und haben damit eine vollständigere Palette an E-Service Leistungen zu bieten.
Die Technologie-Explosion der neunziger Jahre hat eine Menge an kleinen spezialisierten Firmen hervorgebracht, die nur so lange geschäftsfähig waren wie die Nachfrage nach solchen Produkten stieg und damit wirklich gebraucht wurde. Aber während des Abschwungs bemerkten die Unternehmen, dass sie mehrer Systeme bzw. Dienstleistungen brauchten um mit CRM voranzukommen. Es werden also die spezialisierten Firmen mehr benötigt sondern solche die den gesamten Service aus einer Hand bieten.
14.08. 14:57
Niedrigere Schätzungen für Halbleiterverkäufe
Trotz der weltweiten Bemühungen die vorhandene Chipmenge aufgrund des laufenden Abschwungs zu reduzieren, ist die Lieferkette und Lagerbestände noch mit zu vielen Halbleitern - etwa 8 Milliarden Dollar- überflutet. Dies besagen herausgegebene Schätzung von iSuppi. Der neue Report stellt fest, dass die Entwicklung in der Zubehörführung langsamer gewesen ist als erwartet- also weniger abgesetzt wurde. Die durchschnittlichen Verkaufspreise sind auch gefallen. Konsequenterweise reduziert die Marktforschungsfirma ihre Schätzung für Halbleiterverkäufe für 2001.
Während bei PC-Verkäufen, bei Rechnerplattformen und im Markt für kabellose Produkte die Nachfrage wieder anzieht,reduziert die Gesellschaft ihre Prognose für den jährlichen weltweiten Halbleiterumsatz um 28 Prozent auf 147 Milliarden Dollar.
iSuppi sieht den Boden in diesem Bereich im 3. Quartal mit einem weiteren zweiprozentigen Umsatzrückgang erreicht. Im vierten Quartal soll der Umsatz von diesem niedrigen Level aus wieder um 4 Prozent ansteigen, da dort traditionell die Nachfrage wieder ansteigt.
Den Grund für diese düstere Prognose sieht das Unternehmen in der Menge an Halbleitern. Wenn diese weiter steigt erfolgt ein Preisrückgang und gleichzeitig auch ein Orderrückgang.
14.08. 00:00
Internetrevolution: HMTL vor Ablösung?
Nach jüngsten Berichten soll das World Wide Web ("WWW") in absehbarer Zeit grundlegend umgestaltet werden. Grund: Das herkömmliche Format HTML sei vor Jahren ins Leben gerufen worden, um Texte wiederzugeben und zu verarbeiten. Der modernen Welt des Grafikdesigns und weiterer komplexer Darstellungen sei HTML aber nach Ansicht vieler Experten nicht mehr gewachsen.
Aus diesem Grund kündigte der Erfinder und Entwickler des WWW, Tim Berners-Lee, an, zusammen mit Wissenschaftskollegen am "Massachusetts Institute of Technology (MIT)" die neue Internetsprache "Curl" entwickelt zu haben, die mit erweiterten Features den modernen Anforderungen gerecht werden kann und HTML ablösen soll.
Auch wurde bereits das Unternehmen Curl Corp. in Massachusetts gegründet, die Curl weltweit vermarkten soll. Indessen bleibt unklar, inwiefern sich die neue Internetsprache durchsetzen wird können. Experten zufolge werde es auch zahlreiche Konkurrenzprodukte geben, die ebenfalls Vorteile gegenüber HTML aufweisen würden. Fest stehe nur, daß HTML bald einen Nachfolger finden sollte.
13.08. 21:39
US Arbeitnehmerschaft "goes wireless"
Laut einer Studie der Cahners In-Stat Gruppe werden Ende diesen Jahres etwa 47% der Arbeitnehmerschaft in den USA Zugang zu "Wireless" Geräten und Applikationen wie Pager, Mobiltelephonen und PDA (Pocket-Computer) haben. Dieser Anteil werde sich bis 2004 voraussichtlich auf 60% steigern. Die für diesen Bereich vorgesehen Ausgaben werden laut Aussage der Studie von 37 Mrd. US $ in diesem Jahr auf fast 74 Mrd. US $ im Jahr 2005 ansteigen.
Die Mehrzahl der Arbeitnehmer, die Zugang zu Wirelessgeräten und -anwendungen haben, ist in kleineren Unternehmen mit oftmals geringerer Mitarbeiterzahl als 100, zu finden.
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