Analyse
15:00 Uhr, 29.11.2019

TECDAX zieht oben raus

Der TecDAX markiert heute ein neues Allzeithoch, zeigt sich also weiterhin in einer sehr soliden Verfassung.

Erwähnte Instrumente

  • TecDAX
    ISIN: DE0007203275Kopiert
    Kursstand: 3.078,05 Pkt (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • TecDAX - WKN: 720327 - ISIN: DE0007203275 - Kurs: 3.078,05 Pkt (XETRA)

Der TecDAX befindet sich in einer langfristigen Rally. Diese führte den Index im September 2018 auf ein Allzeithoch bei 3.049,60 Punkten. Anschließend kam es zu einem tiefen Rücksetzer auf die Unterstützung bei 2.377 Punkten.

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An Weihnachten 2018 drehte der Index wieder nach oben. Im Sommer bremste ihn zwar mehrfach die Hürde bei 2.950 Punkten ein. Aber am 13. November durchbrach der Index diese Hürde. In den letzten Tagen legte er weiter zu und kletterte am 26. November erstmals über das Allzeithoch. Am Mittwoch notierte er im Hoch bei 3.073 Punkten. Danach gab es leichte Gewinnmitnahmen. Aber heute kommt es wieder zu einem neuen Allzeithoch.

Bereits im Januar 2015 brach der TecDAX über die ursprüngliche obere Begrenzung der Aufwärtsbewegung aus. Dieser Ausbruch brachte damals ein Signal für eine massive Trendbeschleunigung mit sich. Daraus ergab sich mehrere Ziele, eines ist noch offen. Es liegt bei rund 4.000 Punkten.

Wo liegt ein möglicher Zielbereich?

Das Chartbild des TecDAX macht einen sehr bullischen Eindruck. Der Index könnte in den nächsten Tagen und Wochen weiter ansteigen. Ein erstes Zielbereich liegt bei ca. 3.180 - 3.200 Punkten. Im langfristigen Kontext kann der Index weiterhin bis 4.000 Punkte ansteigen, aber das kann auch noch mehrere Jahre andauern.

Sollte es allerdings zu einem Rückfall unter das heutige Tagestief bei 3.036 Punkten kommen, dann könnte es zu einer etwas größeren Konsolidierung in Richtung 2.950 Punkten kommen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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