Analyse
09:35 Uhr, 17.03.2020

TECDAX - Wo liegen interessante Marken?

Der TecDAX verlor in den letzten Wochen massiv. Vom Allzeithoch am 20. Februar bis zum gestrigen Tagestief gab der Index 35,56% ab.

Erwähnte Instrumente

  • TecDAX
    ISIN: DE0007203275Kopiert
    Kursstand: 2.286,73 Pkt (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • TecDAX - WKN: 720327 - ISIN: DE0007203275 - Kurs: 2.286,73 Pkt (XETRA)

Der TecDAX befindet sich März 2003 in einer langfristigen Aufwärtsbewegung. Diese lief zunächst lange in einem Trendkanal ab. Im Januar 2015 brach der Index aus diesem Kanal nach oben aus. Anschließend kletterte der TecDAX über mehrere Zwischenstationen auf 3.049 Punkte. Im November 2019 erreichte der Index dieses Hoch wieder. Danach pendelte er zunächst um dieses. Im Januar 2020 gelang der Ausbruch und ein Anstieg auf 3.302 Punkte.

Seit diesem Hoch vom 20. Februar 2020 steht der Index massiv unter Druck. Weder der Aufwärtstrend ab Dezember 2018 noch der Aufwärtstrend ab März 2009 noch die Unterstützungszone zwischen 2.428 und 2.329 Punkten gaben dem Index Halt. Gestern notierte er im Tief bei 2.128 Punkten, erholte sich aber im Tagesverlauf deutlich.

Geht der Crash noch weiter?

Das Chartbild des TecDAX macht keinen guten Eindruck. Trotz der gestrigen Erholung droht ein weiterer Abverkauf in Richtung 1.889-1.840 Punkte. Auch eine Erholung in Richtung 2.566 Punkte und damit an den gebrochenen Aufwärtstrend ab März 2009 würde daran wenig ändern.

Erst mit einer stabilen Rückkehr in diesen Trend würde sich das Chartbild wieder stabilisieren. In diesem eher unwahrscheinlichem Fall könnte der Index sogar in Richtung 3.049 Punkte ansteigen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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