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07:00 Uhr, 06.05.2025

Teamviewer verbessert Marge und bestätigt Ausblick

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DOW JONES--Teamviewer hat im ersten Quartal von einer anhaltend soliden Nachfrage und bei der Marge von geringeren Marketingkosten profitiert. Das im MDAX und TecDAX notierte Softwareunternehmen bestätigte seine Prognose für das Gesamtjahr.

Der Umsatz stieg auf 190 Millionen Euro von 177 Millionen im Vorjahr. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) legte um ein Fünftel auf 81,7 Millionen Euro zu. Daraus ergab sich eine bereinigte EBITDA-Marge von 43 Prozent nach 38 Prozent im Vorjahr, die damit etwas höher ausfiel als der Konzern selbst erwartet hatte.

Die aktuellen und die Vorjahreszahlen sind auf Pro-Forma-Basis inklusive der am 31. Januar abgeschlossenen Übernahme der britischen Softwarefirma 1E.

Beim Umsatz zeigte das deutlich kleinere Geschäft mit Firmenkunden ein kräftiges Wachstum von 22 Prozent, während das SMB-Segment um 2 Prozent zulegte.

Die Marketingkosten sanken um 28 Prozent auf 25,6 Millionen Euro, während andere Aufwendungen etwa für Vertrieb sowie Forschung und Entwicklung zulegten. Unter dem Strich verdiente Teamviewer nach IFRS 29,6 Millionen Euro und damit ein Drittel mehr als im Vorjahr. Das Ergebnis je Aktie betrug 0,19 Euro.

Für das laufende Jahr wird weiterhin ein Umsatz von 778 bis 797 Millionen Euro angepeilt. Inklusive der 1E-Übernahme entspräche das auf Pro-Forma-Basis einem Anstieg von 5,1 bis 7,7 Prozent zum Vorjahr.

Die bereinigte EBITDA-Marge wird dieses Jahr bei rund 43 Prozent gesehen, was auf Pro-Forma-Basis einer stabilen Entwicklung im Vergleich zu 2024 entspräche. Im abgelaufenen Jahr lag die Marge ohne Einbeziehung von 1E bei 44 Prozent.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

DJG/mgo/brb

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