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07:00 Uhr, 07.02.2024

Teamviewer übertrifft Margenprognose

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FRANKFURT (Dow Jones) - Der Softwarehersteller Teamviewer hat im vergangenen Jahr von einer soliden Nachfrage, Skaleneffekten und positiven Wechselkurseffekten profitiert. Die Marge fiel höher aus als erwartet. Im laufenden Jahr sollen Umsatz und Marge dank einer "ungebrochen hohen Nachfrage" weiter zulegen.

Im Gesamtjahr stieg der Umsatz um 11 Prozent auf 627 Millionen Euro. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) legte um 13 Prozent auf 261 Millionen Euro zu. Daraus ergab sich eine Marge von 42 Prozent nach 41 Prozent im Vorjahr. Analysten hatten in einem vom Unternehmen veröffentlichten Konsens eine Marge auf Vorjahresniveau erwartet. Der Konzern selbst hatte 40 Prozent in Aussicht gestellt. Der Gewinn je Aktie kletterte um 81 Prozent auf 0,66 Euro.

Im Schlussquartal lag die bereinigte EBITDA-Marge bei unveränderten 38 Prozent. Der Umsatz entwickelte sich mit einem Plus von 8 Prozent etwas schwächer als im Gesamtjahr, ebenso das bereinigte EBITDA.

Für das laufende Jahr stellt Teamviewer ein Umsatzwachstum von währungsbereinigt 7 bis 11 Prozent auf 660 bis 685 Millionen Euro in Aussicht. Die bereinigte EBITDA-Marge soll auf mindestens 43 Prozent zulegen. Der Analystenkonsens steht derzeit bei einem Umsatz von 670 Millionen Euro und einer bereinigten EBITDA-Marge von 43 Prozent. Laut Teamviewer wird sich ein Großteil der Einsparungen aus der Anpassung der Partnerschaft mit Manchester United positiv auf die Margen im zweiten Halbjahr auswirken.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

DJG/mgo/brb

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