Analyse
17:35 Uhr, 08.04.2021

TEAMVIEWER - Spekulative Stopp-Buy-Marke

Die Teamviewer-Aktie wurde zuletzt u.a. wegen dem umstrittenen und sehr teuren Trikotsponsoring von Manchester United abgestraft. Ein weiterer Sponsoring-Vertrag kam mit dem Mercedes-AMG Petronas Formel1 Team dazu. Hat der Markt nun diese Ereignisse genug eingepreist?

Erwähnte Instrumente

  • TeamViewer SE
    ISIN: DE000A2YN900Kopiert
    Kursstand: 37,300 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • TeamViewer SE - WKN: A2YN90 - ISIN: DE000A2YN900 - Kurs: 37,300 € (XETRA)

Nach dem die Teamviewer-Aktie Mitte Februar an der 50,00 EUR-Marke scheiterte, ging es mit dem Softwaretitel stetig bergab. Der extreme Abverkauf fand nach der Meldung der Gewinnwarnung satt. Diese steht im Zusammenhang mit sehr erhöhten Marketingausgaben in Folge des Sponsoring-Vertrags mit Manchester United. In den darauffolgenden Tagen gab es immer wieder kleine Rücksetzer unter die 36,00 EUR-Marke, doch schlussendlich konnte dieses Kursniveau verteidiget werden. Wo liegt nun die Buy-Trigger-Marke?

Tagesschlusskurs über 38,30 EUR abwarten

Um ein neues spekulatives Kaufsignal zu erhalten, müsste die Teamviewer-Aktie über die 38,30 EUR ansteigen. Im Prinzip würde es auch reichen, wenn diese Marke intraday überschritten wird. Doch valider wäre ein Tagesschlusskurs über diesem Kursniveau. Der Stopp würde aktuell am letzten Zwischentief bei 36,85 EUR orientieren. Doch sollte dieses Kursniveau noch einmal unterschritten werden, bevor das Kaufsignal aktiv wird, müsste man den engen Stopp anpassen.

Nach diesem Kaufsignal könnte die Aktie bis 41,00/42,00 EUR anstiegen.


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TEAMVIEWER AG INH O.N.
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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein.

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