Analyse
09:55 Uhr, 09.11.2020

TEAMVIEWER - Gelingt das Comeback?

Seit Juli ist die Aktie von Teamviewer unter Druck und generierte Ende Oktober sogar ein weitreichendes Verkaufssignal. Doch seither stemmen sich die Bullen erfolgreich gegen weitere Verluste und attackieren aktuell bereits eine wichtige Widerstandsmarke.

Erwähnte Instrumente

  • TeamViewer SE
    ISIN: DE000A2YN900Kopiert
    Kursstand: 39,940 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • TeamViewer SE - WKN: A2YN90 - ISIN: DE000A2YN900 - Kurs: 39,940 € (XETRA)

Eine bärische Schulter-Kopf-Schulter-Formation beendete im Sommer den Höhenflug der Teamviewer-Aktie, die in dieser Phase bis auf das Rekordhoch bei 54,99 EUR gestiegen war. In den folgenden Wochen setzte der Wert in einer volatilen Abwärtsbewegung an den Support bei 40,61 EUR zurück, der Ende Oktober auch unterschritten wurde. Es folgte zwar ein Abverkauf bis 35,67 EUR, doch seither kann die Aktie wieder Boden gutmachen und erreicht aktuell erneut die Hürde bei 40,61 EUR. Wer macht kurzfristig das Rennen und wie kann man die jetzige Situation handeln?

Rückeroberung der Unterstützung möglich

Auf dem Papier läuft ein bärischer Pullback an die alte Unterstützung bei 40,61 EUR, der in eine weitere Verkaufswelle bis mindestens 35,67 EUR münden sollte. Allerdings würde erst ein Tagesschlusskurs unter 37,50 EUR den laufenden Anstieg beenden und den Weg für einen Einbruch bis 35,67 und 34,10 EUR freimachen. Sollten die Bullen die Verkäufer aber erneut auf dem falschen Fuß erwischen und die Hürde bei 40,61 EUR überwinden, könnte ein direkter Sprung bis 43,20 EUR folgen. Darüber wäre auch die Abwärtstrendlinie überschritten und eine Kaufwelle bis 46,40 und 48,00 EUR möglich.

Entsprechend ließe sich die aktuelle Situation mit einem Longeinstieg bei Kursen über 41,00 EUR und einem engen Stop im Bereich von 37,50 EUR handeln. Auch das Gap im Bereich von 45,00 EUR dürfte auf die Bullen noch eine gewissen Anziehungskraft haben. In diesem Bereich sollte man dann aber an Gewinnmitnahmen denken, da die bärischen Vorzeichen der großen SKS auch durch einen kurzfristigen Konter noch nicht ausgeräumt sind und sich auf Sicht der kommenden Wochen durchaus noch ein Abverkauf in Richtung 34,10 EUR und darunter anschließen kann.


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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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