Taiwan steht vor Laptop-Boom
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Taiwans Branchendienst MIC schätzt, dass die Laptop-Exporte 2004 um rund 32 Prozent zunehmen dürften. Gründe seien der kostenbedingte Trend zum Produktions-Outsourcing und die erhöhte Nachfrage durch Intels Centrino-Technologie, die die mobile Datenübertragung für Laptops allmählich zum Standard machen dürfte. Bis 2006 dürften Notebooks außerdem rund ein Drittel der gesamten PC-Produktion ausmachen.
Analysten haben als Hauptprofiteure dieser Entwicklung die beiden taiwanesischen Hersteller Quanta Computer und Compal Electronics ausgemacht. Sie zählten unter anderem Big Player wie Hewlett-Packard und Dell zu ihren Kunden. Allerdings dürften diese ihre Marktmacht auch zu scharfen Preisforderungen nutzen, so dass die zweistelligen Margen der Vergangenheit vermutlich nur noch schwer zu erreichen seien. Schon heute vereinen die beiden Hersteller 30 bis 40 Prozent der weltweiten Notebook-Produktion auf sich und haben ihre Kompetenzen zudem jüngst auf Mobiltelefone ausgeweitet.
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