Nachricht
07:56 Uhr, 23.07.2012

Taiwan: Arbeitslosenquote sinkt im Juni leicht

Taipeh (BoerseGo.de) – Die Arbeitslosenrate Taiwans ist im Juni leicht gesunken. Die Arbeitslosenquote fiel saisonal bereinigt auf 4,24 Prozent, wie das Statistikamt am heutigen Montag mitteilte.

Im Vormonat Mai lag die Arbeitslosenrate noch marginal höher bei 4,25 Prozent. Im April notierte sie bei 4,19 Prozent, im März bei 4,14 Prozent und im Februar bei 4,15 Prozent. Im Juni des Vorjahres lag die Arbeitslosenquote bei 4,4 Prozent. Ökonomen hatten für Juni 2012 mit einer etwas höheren Arbeitslosenrate von 4,30 Prozent gerechnet.

Unbereinigt stieg die Arbeitslosenquote im Juni hingegen auf 4,21 Prozent, nach 4,12 Prozent im Vormonat Mai. Im Juni 2011 lag die Arbeitslosenquote noch bei 4,35 Prozent.

Die Zahl der Arbeitslosen stieg im Juni um 2,42 Prozent im Monatsvergleich auf 477.000 Personen an. Im Jahresvergleich sank die Zahl der Arbeitslosen allerdings um 1,88 Prozent. Die Erwerbsquote wurde mit 58,32 Prozent angegeben, nach zuvor 58,21 Prozent im Mai und 58,11 Prozent im Juni 2011.

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

Mehr Experten